Bewertung:

A Shadowed Evil ist der sechzehnte Teil der Hawkenlye-Krimis, in deren Mittelpunkt Josse und Helewise stehen, als sie Josses sterbenden Onkel Hugh besuchen. Die Geschichte ist in einer schaurigen und gotischen Atmosphäre angesiedelt und zeichnet sich durch komplexe Charaktere und ineinander verschlungene Nebenhandlungen aus, die sich mit Themen wie Familiendynamik und der Behandlung von Kranken befassen. Die Erzählung entwickelt sich zu einem fesselnden Krimi, auch wenn einige Leser das Tempo anfangs als langsam empfanden.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mit anschaulichen Beschreibungen und komplexen Charakteren. Der einzigartige Schauplatz verleiht der Serie Frische und macht sie fesselnd. Die Leserinnen und Leser schätzten den Gothic-Stil und die Art und Weise, wie die Autorin im Laufe der Geschichte Geheimnisse und Konflikte aufbaut. Viele empfanden das Buch als temporeich und befriedigend zu lesen und betonten die emotionale Bindung zu den Figuren und die spannenden Wendungen der Handlung.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wurde ein langsamer Anfang erwähnt, der Geduld erforderte, um sich ganz auf die Geschichte einzulassen. Einige Leserinnen und Leser waren der Meinung, dass dieser Teil manchmal etwas verworren und nicht so stark wie die vorherigen Bücher der Reihe war. Außerdem äußerten einige Leser eine Vorliebe für die früheren Schauplätze der Reihe um Hawkenlye Abbey.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
A Shadowed Evil
Februar 1212.
Sir Josse d'Acquin und Helewise werden nach Southfire Hall gerufen, wo Josses alter Onkel Hugh im Sterben liegt, umgeben von seinen Kindern. Doch die beiden finden bald heraus, dass Hughs schlechter Gesundheitszustand nicht die einzige Ursache für das Elend im Haus ist, und je länger sie dort bleiben, desto mehr spüren sie, dass etwas nicht stimmt...