Bewertung:

Die Kritiken zu Dan Simmons' Roman „Der Terror“ sind gemischt: Sie heben die Stärken des Romans in Bezug auf historische Details und die Entwicklung der Charaktere hervor, verweisen aber auch auf seine Länge und einige erzählerische Exzesse; einige Leser fanden ihn fesselnd und mitreißend, während andere ihn als überladen und langweilig empfanden.
Vorteile:⬤ Reichhaltige historische Details und gut recherchierte Hintergründe über die Franklin-Expedition von 1845.
⬤ Überzeugende Charakterentwicklung, insbesondere von Francis Crozier und die Schilderung des Lebens an Bord der Schiffe.
⬤ Effektive Mischung aus Horror und historischer Fiktion, die zu einem intensiven Leseerlebnis führt.
⬤ Lebendige Erzählung, die starke Emotionen hervorruft, einschließlich Angst und Schrecken, was zu einer unvergesslichen Erzählung führt.
⬤ Die Länge des Buches (mehr als 700 Seiten) kann als übertrieben empfunden werden, was dazu führt, dass manche das Buch als langweilig und übermäßig detailliert empfinden.
⬤ Bestimmte Teile können überflüssige Informationen enthalten, die das Tempo beeinträchtigen, wie z. B. übermäßige Beschreibungen von Leiden.
⬤ Die nichtlineare Erzählweise und die Zeitsprünge können manche Leser verwirren.
⬤ Einige Rezensionen erwähnen Gefühle der Langeweile aufgrund des umfangreichen Textes und der Wortfülle.
(basierend auf 1325 Leserbewertungen)
The Terror
Der „meisterhaft furchterregende“ Roman, der die erfolgreiche AMC-Serie inspirierte (Entertainment Weekly).
Die Männer an Bord der HMS Terror - Teil der Franklin-Expedition von 1845, den ersten dampfgetriebenen Schiffen, die nach der legendären Nordwestpassage suchten - erleben einen zweiten Sommer am Polarkreis ohne Tauwetter, gestrandet in einer alptraumhaften Landschaft aus eindringendem Eis und Dunkelheit. In unendlicher Kälte kämpfen sie mit giftigen Rationen, schwindenden Kohlevorräten und Schiffen, die unter dem zermalmenden Eis einknicken, ums Überleben. Doch ihr wahrer Feind ist noch viel schrecklicher. Irgendetwas ist da draußen in der eisigen Dunkelheit: ein unsichtbares Raubtier, das sich an ihr Schiff heranpirscht, ein monströser Schrecken, der nach Einlass giert.
"Der beste und ungewöhnlichste historische Roman, den ich seit Jahren gelesen habe.“ --Katherine A. Powers, Boston Globe