Bewertung:

In den Rezensionen zu „Slayer of Souls“ von Robert W. Chambers wird die historische Bedeutung des Werks für die Horrorliteratur hervorgehoben, aber auch auf seine veralteten Elemente und Ungereimtheiten hingewiesen. Während einige Leser seinen Einfluss auf moderne Horrorautoren und seine psychologische Tiefe schätzen, kritisieren andere die Darstellung der Charaktere und die politischen Themen, die darin behandelt werden.
Vorteile:⬤ Wichtiger Einfluss auf den modernen Horror, mit Verbindungen zu Autoren wie Lovecraft und King.
⬤ Hebt die Entwicklung des „unheimlichen“ Horrors und des kosmischen Grauens hervor.
⬤ Einige Leser finden es eine inspirierende Lektüre mit starken Ideen, insbesondere die Geschichte „Slayer of Souls“.
⬤ Enthält historische Bedeutung innerhalb des Genres und zeigt frühe experimentelle Erzählungen.
⬤ Zeigt veraltete Ansichten über Frauen und Politik, was die Zeit widerspiegelt, in der es geschrieben wurde.
⬤ Emotionale Verbindungen sind schwer herzustellen; die Charaktere sind oft unbefriedigend.
⬤ Der Schreibstil ist inkonsistent, auf fantastische Konzepte folgen banale Dialoge.
⬤ Einige Geschichten fühlen sich vom Gesamtthema des Buches abgekoppelt an.
⬤ Für viele kann es nicht mit Chambers' früheren Werken mithalten, insbesondere nicht mit „Der König in Gelb“.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Slayer of Souls / The Maker of Moons
DER SEELENTÖTER.
Es ist das Jahr 1920. Eine engagierte Gruppe mongolischer Yeziden schmiedet Pläne, um die Regierungen der Welt zu stürzen. Angeführt von dem bösen Zauberer Prinz Sanang, dem Seelentöter, ist ihr ultimatives Ziel der Triumph des Bösen. Die einzige Person, die zwischen ihren dunklen Plänen und dem weltweiten Chaos steht, ist eine junge Frau namens Tressa Norne. Als amerikanische Waise in der Mongolei wurde Tressa als Tempelmädchen im sagenumwobenen Yian in den magischen Künsten ausgebildet. Sie flieht vor den Yeziden und kommt nach New York, wo sie von dem Geheimdienstagenten Victor Cleves angeworben wird. Schon bald ist sie in einen psychischen Kampf auf Leben und Tod mit den Acht Türmen der Assassinen verwickelt. Die Welt beginnt in den Wahnsinn abzugleiten. Jetzt muss sich Tressa der wahren Prüfung stellen und dem Seelentöter selbst die Stirn bieten.
DER SCHÖPFER DER MONDE.
Roy Cardenhe schließt sich Col. Franklyn Barris und Billy Pierpont in den Cardinal Woods an, um dort auf eine schlecht getarnte Jagd zu gehen. In Wirklichkeit sind sie hinter einer Gruppe von Geldfälschern her, die herausgefunden zu haben scheinen, wie man Gold herstellt. Getrennt von der Gruppe stolpert Roy über einen seltsamen Teich, wo er eine geheimnisvolle Frau namens Ysonde trifft, die behauptet, aus einem Ort namens Yian zu stammen. Doch in den Wäldern lauern Gefahren und Magie - seltsame krabbenartige Kreaturen tauchen auf - und Roy beginnt sich zu fragen, ob er sich in einem Traum befindet. Aber kein Yue-Laou, der Schöpfer der Monde, ist zurückgekehrt und die heulenden Yeth-Hunde sind im Wald unterwegs...