Bewertung:

Das Buch besteht aus drei Kurzgeschichten, die in Kuba während einer turbulenten historischen Periode spielen. Während einige Leser die Prosa hervorragend und fesselnd fanden, waren andere der Meinung, dass es ihr an Tiefe fehlte und sie im Vergleich zu den anderen Werken des Autors uninteressant war.
Vorteile:Der Schreibstil wird für seine Brillanz und Tiefe gelobt, mit lebhaften Beschreibungen und überzeugenden Vergleichen. Die Leser schätzten die Verbindung zur kubanischen Geschichte und die fesselnden Vignetten, die einen Einblick in die damalige Zeit bieten.
Nachteile:Einige Leser fanden die Geschichten nicht sehr interessant oder fesselnd und bezeichneten sie als wenig gehaltvoll. Kritisiert wird der Preis des Buches im Verhältnis zu seiner geringen Länge, und einige sind der Meinung, dass es eher als Vorläufer zu den anderen Werken des Autors dient, denn als eigenständiges Werk.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Strange Case of Rachel K
Die drei in The Strange Case of Rachel K versammelten Stücke zeichnen grob die Entstehungsgeschichte von Rachel Kushners Fiktion nach.
Vom Schicksal eines Konquistadors in „Die große Ausnahme“ über illegale Radiosendungen und Bomben in „Debouchment“ bis hin zum „seltsamen“ Fall einer Kurtisane aus Havanna bauen diese Geschichten eine Vision von Kuba auf, die schwarzhumorig, brutal und schön ist. In dieser Sammlung, die „vor Atmosphäre überquillt und das aufkeimende Talent einer unserer besten Schriftstellerinnen zeigt“ (NPR), bahnt sich Rachel Kushner ihren eigenen, originellen Weg in die Wildnis der zeitgenössischen Belletristik.