Bewertung:

Rachel Kushners Essaysammlung „The Hard Crowd“ zeigt ihre vielfältigen Interessen und einzigartigen Erfahrungen und vermischt persönliche Anekdoten mit Reflexionen über Literatur, Kunst und Gesellschaft. Während viele Leserinnen und Leser ihren lebendigen Schreibstil und die fesselnde Erzählweise schätzen, vor allem in Stücken wie dem über das Baja-Motorradrennen, finden andere einige Essays uneinheitlich und manche Inhalte unzugänglich. Insgesamt bietet das Buch eine Reihe von fesselnden Erzählungen, erhält aber gemischte Rückmeldungen über seine Kohärenz und Tiefe.
Vorteile:⬤ Atemberaubender Schreibstil mit Klarheit
⬤ packende persönliche Geschichten
⬤ vielfältige Themen von Kunst bis zu persönlichen Erfahrungen
⬤ aufschlussreiche Reflexionen über einzigartige Themen
⬤ viele Essays sind fesselnd und regen zum Nachdenken an
⬤ zeigt Kushners literarisches Talent und sein vielfältiges Vokabular.
⬤ Uneinheitliche Qualität der Essays
⬤ einige Themen können für allgemeine Leser obskur oder zu intellektuell erscheinen
⬤ bestimmte Essays könnten als selbstverliebt oder wenig tiefgründig empfunden werden
⬤ einige Anekdoten werden als unwahrscheinlich oder oberflächlich angesehen
⬤ Leser fanden, dass es an einem verbindenden Thema oder einer „Seele“ mangelt.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Von der für den Booker nominierten Autorin von The Mars Room: eine karriereübergreifende Sammlung spektakulärer Essays über Politik und Kultur.
Rachel Kushner ist eine Schriftstellerin, die für ihr „Können, ihren Ehrgeiz und ihren Killerinstinkt“ (John Powers, Fresh Air) gefeiert wird. In The Hard Crowd versammelt sie eine Auswahl ihrer Texte aus den letzten zwanzig Jahren, die sich mit den drängendsten politischen, künstlerischen und kulturellen Fragen unserer Zeit befassen - und beleuchtet die Themen und das reale Terrain, die ihrer Fiktion zugrunde liegen.
In neunzehn messerscharfen Essays spannt The Hard Crowd einen Bogen zwischen Literaturjournalismus, Memoiren, Kulturkritik und dem Schreiben über Kunst und Literatur, darunter Beiträge über Jeff Koons, Denis Johnson und Marguerite Duras. Kushner nimmt uns mit auf eine Reise durch ein palästinensisches Flüchtlingslager, ein illegales Motorradrennen auf der Baja-Halbinsel, wilde Streiks in Fiat-Werken in den 1970er Jahren, ihre Liebe zu Oldtimern und ihr junges Leben in der Musikszene ihrer Heimatstadt San Francisco. Der abschließende, gleichnamige Essay ist ihr Manifest über Nostalgie, Untergang und das Schreiben.
Diese neuen und alten Stücke sind elektrisierend, phosphoreszierend lebendig und ironisch, und sie bieten die Gelegenheit, die Entwicklung und die Bandbreite einer der schillerndsten und furchtlosesten Schriftstellerinnen der Welt zu erleben.