Bewertung:

In den Rezensionen von Isaac Bashevis Singers „Die Sklavin“ wird das Buch als eine starke und tragische Liebesgeschichte vor dem Hintergrund historischer Konflikte und kultureller Unterschiede hervorgehoben. Die Leser schätzen die Tiefe der Erzählung, die Entwicklung der Charaktere und die Erforschung von Themen wie Liebe, Identität und Akzeptanz. Die Prosa wird oft als außergewöhnlich schön und einnehmend beschrieben, was sie zugänglich und eindrucksvoll macht. Viele Rezensenten betonen die emotionale Resonanz der Geschichte, insbesondere die Darstellung der verbotenen Liebe inmitten gesellschaftlicher Herausforderungen.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und emotionale Erzählung, die den Leser mitreißt.
⬤ Schöne und fesselnde Prosa.
⬤ Tiefgründige Erkundung von Themen wie Liebe, Identität und kulturelle Konflikte.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere zwischen den Hauptfiguren Jacob und Wanda.
⬤ Historisch reichhaltiger Kontext, der der Geschichte Tiefe verleiht.
⬤ Fesselnde Handlung, die den Leser fesselt.
⬤ Einige Leser könnten die Themen Antisemitismus und kulturelle Spannungen als unangenehm oder schockierend empfinden.
⬤ Die tragischen Elemente der Geschichte mögen nicht diejenigen ansprechen, die eine leichte Lektüre suchen.
⬤ Manche finden, dass das Ende zu sehr auf die Spitze getrieben wird, vielleicht für manche Geschmäcker zu sehr.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
The Slave
Der Sklave spielt im Polen des 17.
Jahrhunderts und erzählt die Geschichte von Jacob, einem jungen Talmudgelehrten, der nach den Chmielnicki-Massakern in die Sklaverei verkauft wird - und sich in die Tochter seines Herrn, Wanda, verliebt. Auch nach seiner Freilassung kann er nicht ohne sie leben, und die beiden fliehen gemeinsam in eine weit entfernte jüdische Gemeinde.
Er ist sich seiner Sünde bewusst, eine nichtjüdische Frau genommen zu haben, und hat Schwierigkeiten, ihre Identität zu verbergen. Doch er bleibt standhaft, als die Gewalt der Zeit das unglückliche Paar zu zerstören droht.