Bewertung:

Jim Carrolls letzter Roman „The Petting Zoo“ (Der Streichelzoo) findet beim Leser großen Anklang und zeigt seinen einzigartigen Stil und seine introspektiven Themen. Er erforscht das schwierige Leben des Künstlers Billy Wolfram und zieht Parallelen zu Carrolls eigenen Erfahrungen. Während viele die poetische Sprache und die emotionale Tiefe loben, äußern einige ihre Bedenken über den Mangel an Handlung und das langsame Tempo. Insgesamt ist das Buch für Carroll-Fans empfehlenswert, aber für neue Leser vielleicht nicht geeignet.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und poetische Sprache
⬤ zutiefst introspektiv und emotional mitreißend
⬤ aufschlussreicher Blick in die Gedankenwelt des Künstlers
⬤ enthält lebendige Bilder und Humor
⬤ sehr empfehlenswert für Fans von Jim Carroll
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf Kunst und den künstlerischen Prozess.
⬤ Einige Leser fanden den Mangel an Handlung und Action enttäuschend
⬤ das Ende wurde von einigen als unplausibel empfunden
⬤ könnte für Gelegenheitsleser zu düster oder introspektiv sein
⬤ könnte für diejenigen verwirrend sein, die mit Carrolls Werk nicht vertraut sind.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Petting Zoo
Ein bewegender, lebendig gestalteter Roman des Autors von The Basketball Diaries (Die Basketball-Tagebücher).
Durchdrungen von Jim Carrolls Humor und scharfem Witz, seiner delikaten und doch halluzinatorischen Bildsprache und seiner kühlen, kultivierten und gewitzten Stimme ist The Petting Zoo eine offene und eindringliche Untersuchung der persönlichen und spirituellen Suche eines Künstlers. Billy Wolfram, ein rätselhafter achtunddreißigjähriger Star der New Yorker Kunstszene der späten 1980er Jahre, sieht eine Ausstellung von Vel Zquez-Gemälden und ist von ihrer spirituellen Kraft so überwältigt, dass er einen emotionalen Zusammenbruch erleidet und sich in sein Loft in Chelsea zurückzieht.
In der Abgeschiedenheit erinnert er sich an die bedeutendsten Momente und Figuren seiner Kindheit und seiner frühen Karriere, während er versucht, den Funken der Inspiration in seinem eigenen Werk und Leben wiederzufinden.