Bewertung:

In den Rezensionen wird Jim Carrolls Kunstfertigkeit hervorgehoben, insbesondere sein einzigartiger Prosastil und die lebendige Schilderung des Lebens in New York City in den 1970er und 80er Jahren. Viele Rezensenten bringen ihre Bewunderung für seine Fähigkeit zum Ausdruck, Themen wie Sucht, Kreativität und Erlösung zu behandeln und vergleichen dieses Werk oft mit seinem früheren Meisterwerk „The Basketball Diaries“. Einige Leser fanden jedoch, dass es dem Buch an emotionaler Tiefe oder fesselndem Inhalt mangelt.
Vorteile:⬤ Jim Carrolls Schreibstil wird als einzigartig und fesselnd gelobt.
⬤ Das Buch vermittelt ein lebendiges Bild von NYC in den 70er Jahren und seiner kulturellen Szene.
⬤ Carrolls Fähigkeit, die Themen Sucht und Erlösung zu erforschen, findet bei vielen Lesern Anklang.
⬤ Es bietet einen tiefen Einblick in seine poetische Sensibilität und künstlerische Vision.
⬤ Die Leser fühlen eine persönliche Verbindung zu Carrolls Erzählungen und Erfahrungen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch im Vergleich zu „The Basketball Diaries“ enttäuschend, weil es ihnen an emotionaler Tiefe fehlte.
⬤ Es wird bemängelt, dass das Buch langsam und ereignislos ist, und es wird der Wunsch nach einer dramatischeren Entwicklung geäußert.
⬤ In einigen Rezensionen wird die Unzufriedenheit mit der Fokussierung auf Sex und Drogen ohne angemessenen Kontext oder Tiefe erwähnt.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Forced Entries: The Downtown Diaries: 1971-1973
Die sensationelle Fortsetzung des Bestsellers The Basketball Diaries In den frühen 1970er Jahren war Jim Carroll ein junger, aufstrebender Star in der verrückten und kreativen Downtown-Szene von New York City.
Er arbeitete in der Factory für Andy Warhol und diskutierte mit Robert Smithson, Allen Ginsberg und Bob Dylan über Kunst, Literatur und den Kosmos. Er verbrachte Nächte im Max's Kansas City und hörte Velvet Underground.
Und er nahm viel zu viele Drogen - bis ihn sein Überlebensinstinkt dazu trieb, New York zu verlassen und sich nach Nordkalifornien zurückzuziehen. Die intimen und aufschlussreichen Episoden in Forced Entries, Carrolls Tagebüchern aus dieser Zeit, geben einen manchmal lustigen, manchmal erschreckenden Einblick in Menschen, die die Grenzen des Lebens und der Vernunft austesten. Forced Entries" fängt die Zeit der frühen siebziger Jahre in New York besser ein als alles, was ich seit langem gelesen habe.
" -- William S. Burroughs.