Bewertung:

Die Kritiken zu „The Basketball Diaries“ spiegeln eine Mischung aus Wertschätzung für die rohe, ehrliche Darstellung einer problembelasteten Jugend im New York der 1980er Jahre und Kritik wegen des vermeintlichen Mangels an Struktur und Tiefe wider. Während viele Leser den düsteren Realismus und die Erzählweise zu schätzen wussten, waren andere von dem abrupten Ende des Buches und dem Fehlen traditioneller Handlungselemente enttäuscht. Insgesamt scheint das Buch je nach den Erwartungen und persönlichen Erfahrungen des Lesers unterschiedlich aufgenommen zu werden.
Vorteile:⬤ Brutal ehrliche und rohe Darstellung des Lebens im New York der 1980er Jahre.
⬤ Fesselndes und leicht zu lesendes Tagebuchformat.
⬤ Bietet wertvolle Lebenslektionen und Perspektiven, besonders für Jugendliche und junge Erwachsene.
⬤ Jim Carrolls Schreiben wird für seine Authentizität und Wirkung gelobt.
⬤ Wird als Klassiker angesehen, der bei unzufriedenen Jugendlichen Anklang findet.
⬤ Es fehlt eine traditionelle Handlung und Struktur, was manche Leser unbefriedigt zurücklässt.
⬤ Endet abrupt ohne klare Auflösung oder Schluss.
⬤ Enthält bildhafte Sprache und Darstellungen, die möglicherweise nicht für alle Zielgruppen geeignet sind.
⬤ Einige Leser empfanden Teile der Geschichte als übertrieben oder bearbeitet und stellten ihre Authentizität in Frage.
(basierend auf 146 Leserbewertungen)
The Basketball Diaries: The Classic about Growing Up Hip on New York's Mean Streets
Die urbane klassische Coming-of-Age-Geschichte über Sex, Drogen und Basketball
Jim Carroll wuchs zu einem berühmten Dichter und Punkrocker heran. Aber in diesen Memoiren aus der Mitte der 1960er Jahre, die in der Zeit seines Erwachsenwerdens zwischen 12 und 15 Jahren spielen, war er ein rebellischer Teenager, der sich in den unbarmherzigen Straßen von New York City einen Platz und einen Namen machen wollte. In diesen Jahren hielt er seine Erlebnisse in einer Chronik fest, und das Ergebnis ist ein Tagebuch von unvergleichlicher Offenheit, das sein abwechselnd lustiges und erschreckendes Teenagerdasein vermittelt. Hier sieht man Carroll, wie er durch New York City streift - er spielt Basketball, betrügt, stiehlt, wird high, wird süchtig und sucht nach etwas Reinem. Die Basketball-Tagebücher waren die Grundlage für den gleichnamigen Film mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
"Ich lernte ihn 1970 kennen, und da war er schon so ziemlich allgemein als der beste Dichter seiner Generation anerkannt.... Sein Werk war anspruchsvoll und elegant. Er hatte Schönheit. " -- Patti Smith.