
The Strife of Systems: An Essay on the Grounds and Implications of Philosophical Diversity
Die Uneinigkeit der Philosophen ist berüchtigt. In diesem Buch entwickelt Rescher eine Theorie, die diesen Konflikt erklärt und zeigt, wie die Grundlage für philosophische Meinungsverschiedenheiten in divergierenden „kognitiven Werten“ wurzelt - Werten in Bezug auf Dinge wie Bedeutung, Zentralität und Priorität.
Im Lichte dieser Analyse behauptet Rescher, dass trotz dieser unvermeidlichen Uneinigkeit eine skeptische oder indifferente Reaktion auf die traditionelle Philosophie nicht gerechtfertigt ist, da es sich um echte Wertekonflikte handelt. Er argumentiert, dass die Philosophie ein wichtiges und lohnenswertes Unternehmen ist, auch wenn sie nicht in der Lage ist, einen rational beschränkten Konsens in den Fragen zu erreichen. In Anbetracht der Natur des Unternehmens ist ein Konsens kein realistisches Ziel, und dass er nicht erreicht wird, ist kein Fehler.
Dementsprechend argumentiert Rescher gegen die revisionistischen Ansichten, die von Richard Rorty und Robert Nozick vertreten werden. Seine Erörterungen sind darauf ausgerichtet, eine klare Vorstellung davon zu vermitteln, warum philosophische Probleme entstehen und wie Philosophen sie angehen.