Bewertung:

Die Kritiken für „Devil's Day“ von Andrew Michael Hurley sind gemischt. Viele loben die schöne und stimmungsvolle Prosa, das atmosphärische Setting und die komplexe Erforschung von Themen wie Tradition und Folklore, die ein langsam aufflammendes Gefühl der Unruhe erzeugen. Mehrere Rezensenten zeigen sich jedoch enttäuscht über das Tempo, die Zeitsprünge und den Schluss des Buches, den sie nach einem langen Aufbau unbefriedigend und abrupt finden. Während einige die tiefe Entwicklung der Charaktere und die atmosphärische Erzählweise loben, kritisieren andere, das Buch sei langweilig, verwirrend oder übermäßig mühsam zu lesen.
Vorteile:⬤ Schöner und eindrucksvoller Schreibstil.
⬤ Starke Atmosphäre und visuelle Bilder.
⬤ Tiefgründige Erkundung von Themen wie Tradition und Landleben.
⬤ Fesselnde Charaktere und gut ausgearbeitete Hintergrundgeschichten.
⬤ knüpft auf interessante Weise an Folklore und lokale Mythen an.
⬤ Langsames Tempo, das manche Leser frustrieren könnte.
⬤ Verwirrende Zeitsprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
⬤ Abrupter und unbefriedigender Schluss.
⬤ Einige fanden die Erzählung verwirrend und handlungsarm.
⬤ Schwierige Lektüre, die viel Aufmerksamkeit und Geduld erfordert.
(basierend auf 106 Leserbewertungen)
Devil's Day
Ein neuer Roman des Autors von The Loney, der von Stephen King als "ein erstaunliches Stück Belletristik" gelobt wurde.
Mit einem Augenzwinkern, schnell wie ein Floh,
sprang der Teufel von mir zu dir.
Und erst als der Teufel weg war.
wusste ich, dass er und ich eins waren...
Jeden Herbst kehrt John Pentecost zu dem Bauernhof zurück, auf dem er aufgewachsen ist, um die Schafe für den Winter aus dem Moor zu holen. In den Endlands ändert sich nicht viel, aber dieses Jahr ist sein Großvater - der Gaffer - gestorben, und Johns neue Frau Katherine begleitet ihn zum ersten Mal.
Jedes Jahr zog der Gaffer die Grenzen des Dorfes neu, mit Stift und Papier, aber auch durch die Erinnerung an Märchen und zeitlose Gemeinschaftsrituale, die die Schafe vor dem Teufel schützen. Doch als die Bauern der Endlands den Gaffer begraben und sich darauf vorbereiten, die Schafe einzusammeln, beginnen sie sich zu fragen, ob sie den Teufel nicht doch hereingelassen haben.