Bewertung:

Die Rezensionen zu „Devil's Day“ von Andrew Michael Hurley zeigen ein gemischtes Bild. Sie heben die schöne Prosa und die fesselnde Atmosphäre des Buches hervor, weisen aber auch auf das uneinheitliche Tempo und den überstürzten Schluss hin. Viele Leser schätzen die eindringlichen Bilder und den durchdachten Schreibstil, sind aber enttäuscht über Zeitsprünge, das Fehlen einer klaren Richtung und ein Finale, das sich unausgewogen anfühlt und für den Aufbau der Geschichte nicht ausreichend entwickelt ist.
Vorteile:⬤ Schöner und anschaulicher Schreibstil, der lebhafte Bilder erzeugt.
⬤ Fesselnde Atmosphäre, die die Horrorelemente noch verstärkt.
⬤ Fesselnde Charaktere und verwickelte Hintergrundgeschichten.
⬤ Themen wie Tradition, Folklore und das Leben auf dem Land verleihen dem Buch Tiefe.
⬤ Einzigartiger Schreibstil, der bei manchen Lesern Anklang findet.
⬤ Langsames Tempo und Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzukommen.
⬤ Ineffektive Zeitsprünge, die den Leser verwirren können.
⬤ Überstürztes und unbefriedigendes Ende, das im Vergleich zum Aufbau unverdient erscheint.
⬤ Einige Leser finden die Dialoge und die Entwicklung der Charaktere unbefriedigend.
⬤ Keine lineare oder geradlinige Erzählung, was es für manche Leser schwierig macht.
(basierend auf 105 Leserbewertungen)
Devil's Day - From the Costa winning and bestselling author of The Loney
Jeden Herbst kehrt John Pentecost auf den Bauernhof in Lancashire zurück, auf dem er aufgewachsen ist, um beim Einsammeln der Schafe in den Mooren zu helfen. Normalerweise ändert sich im Briardale-Tal nicht viel, aber dieses Jahr ist alles anders. Sein Großvater - von allen „Gaffer“ genannt - ist gestorben, und Johns neue Frau Katherine begleitet ihn zum ersten Mal.
Jedes Jahr zog der Gaffer die Grenzen des Dorfes neu, mit Stift und Papier, aber auch durch die Erinnerung an Volksmärchen, Familiengeschichten und zeitlose Gemeinschaftsrituale, die die Schafe vor dem Teufel beschützen. In diesem Jahr ist jedoch die Entschlossenheit einiger Mitglieder der Gemeinschaft, diese Grenzen zu verteidigen, stärker geworden, und John und Katherine müssen entscheiden, wo ihre Loyalität liegt und ob sie bereit sind, die notwendigen Opfer zu bringen, um sich dem Stamm anzuschließen...
Andrew Michael Hurleys neuer Roman ist packend, beunruhigend und wunderschön geschrieben. Er stellt die Frage, wie viel wir der Tradition verdanken und wie weit wir gehen, um dazuzugehören.