Bewertung:

Peter Levendas „Der tantrische Alchemist“ erforscht die Überschneidungen von Alchemie und Tantra und bietet einen gut recherchierten und zugänglichen Einblick in esoterische Traditionen. Viele Leser loben die Klarheit und den wissenschaftlichen Tiefgang des Buches, doch einige sind enttäuscht über den Umfang und die Wirksamkeit der Aussagen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und klar, macht komplexe Themen zugänglich.
⬤ Bietet umfassende Einblicke in Alchemie und Tantra, besonders nützlich für Leser, die mit diesem Thema nicht vertraut sind.
⬤ Bietet lehrreiche und anschauliche Beweise für alchemistische Praktiken.
⬤ Klare Erforschung der alchemistischen Symbolik, die zu einem tieferen Verständnis der esoterischen Traditionen beiträgt.
⬤ Gut recherchiert und organisiert, dient es als gutes Nachschlagewerk.
⬤ Einige Kritiker sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe in seinen Erklärungen der Verbindungen zwischen Tantra und alchemistischen Praktiken mangelt, insbesondere in Bezug auf Thomas Vaughans Arbeit.
⬤ Einige Rezensenten meinen, dass das Buch vage sein kann und nicht ganz hält, was es verspricht.
⬤ Begrenzte Erforschung praktischer Implikationen, so dass einige Leser sich detailliertere Verbindungen wünschen.
⬤ Stellen, an denen die Behauptungen des Autors für den Laien unklar oder unbegründet erscheinen können.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Tantric Alchemist: Thomas Vaughan and the Indian Tantric Tradition
The Tantric Alchemist ist ein Werk über die Alchemie, wie sie durch Tantra entschlüsselt wird, und ein Werk über Tantra, wie es von Alchemisten verstanden wird. Es deckt die Werke von Thomas Vaughan auf und zeigt, wie er und seine Frau - ein walisisches Ehepaar aus dem 17. Jahrhundert, das in der Geschichte der westlichen Alchemie einzigartig ist - ihr Schicksal ereilte, als sie mit Kräften zu tun hatten, die sie nur zu gut kannten, die aber stärker waren als ihre Fähigkeit, sie zu kontrollieren.
Auf der Grundlage der Werke von Vaughan wendet Levenda die düstere Sprache des Tantra auf die surreale Prosa des Alchemisten an und legt dabei die Grundzüge der arkanen Tradition offen, die zur Legende von Christian Rosenkreutz, dem angeblichen Gründer des Rosenkreuzertums, der seine Kunst im Osten erlernte, und zu den okkulten Bewegungen des 19. und 20. B. Randolph, Theodore Reuss, Helena Blavatsky und Aleister Crowley, die diese Technik ebenfalls in den Religionen und Kulturen Asiens suchten (und entdeckten).
Der Leser wird feststellen, dass die vielen unterschiedlichen Fäden einer authentischen spirituellen Tradition hier zu einem verblüffenden Gewebe verwoben sind, das - ohne Verstellung oder Euphemismus - die psychosexuelle Technik offenbart, die sowohl dem Tantra als auch der Alchemie zugrunde liegt: das heißt, sowohl den asiatischen als auch den europäischen Formen esoterischer Praxis.