Bewertung:

Der neueste Teil der Mary Russell und Sherlock Holmes-Reihe, „Der Tanz der Laterne“, wird von den Lesern für seine fesselnde Handlung, die Entwicklung der Charaktere und die Verbindung zum breiteren Sherlock-Universum hoch gelobt. Einige Rezensenten bemängeln zwar den langsamen Beginn des Buches, loben aber die komplizierte Handlung und die befriedigenden Schlussfolgerungen.
Vorteile:Die Leser heben den exzellenten Schreibstil, die gut entwickelten Charaktere und die fesselnde Handlung des Buches hervor. Viele Fans schätzen die tiefere Erforschung der Beziehung zwischen Sherlock Holmes und Mary Russell sowie die faszinierenden Mystery-Elemente und historischen Bezüge. Der Schluss wird oft als reizvoll beschrieben und führt verschiedene Fäden der Serie zusammen.
Nachteile:Einige Rezensenten weisen darauf hin, dass das Buch langsam beginnt und für Gelegenheitsleser zu anspruchsvoll sein könnte. Außerdem empfehlen einige, die früheren Bücher der Reihe zu lesen, da die Geschichte für Neulinge vielleicht nicht so klar sei.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
The Lantern's Dance: A Novel of Suspense Featuring Mary Russell and Sherlock Holmes
Mary Russell und Sherlock Holmes, die sich eine Auszeit in der französischen Landschaft erhoffen, werden stattdessen in einen Fall verwickelt, der sowohl verwirrend als auch sehr persönlich wird.
Nach ihren jüngsten Abenteuern in Transsylvanien freuen sich Russell und Holmes darauf, Zeit mit Holmes' Sohn, dem berühmten Künstler Damian Adler, und dessen Familie zu verbringen. Doch als sie in Damians Haus ankommen, müssen sie feststellen, dass die Adlers vor einer mysteriösen Bedrohung geflohen sind.
Holmes eilt Damian hinterher, während Russell, der durch eine kürzlich erlittene Verletzung beeinträchtigt ist, zurückbleibt, um das leere Haus zu durchsuchen. In Damians Atelier entdeckt sie vier Kisten voller Erinnerungsstücke an Holmes' Großonkel, den Künstler Horace Vernet. Es ist eine seltsame Mischung aus Schätzen und Gerümpel, darunter eine mattierte Silberlampe mit drehbarem Schirm: eine antike, aber raffinierte Form des Zoetrops, die mit Papierstreifen versehen ist, deren Bilder mit der Drehung der Laterne tanzen.
In der gleichen Kiste befindet sich ein altes Tagebuch, das in einem fast undurchdringlichen Code geschrieben ist. Fasziniert macht sich Russell daran, das komplizierte Kryptogramm zu entziffern, und erkennt langsam, dass jeder Eintrag um ein Bild herum aufgebaut ist - das erste ist ein Kind, das von einem Entführer in eine Kutsche verfrachtet wird und zusieht, wie seine Mutter aus dem Blickfeld verschwindet.
Russell ist erst beunruhigt, dann fasziniert, aber jeder Eintrag, den sie entschlüsselt, wirft mehr Fragen auf. Wer ist die junge indische Frau, die dieses ausgeklügelte Rätsel erstellt hat? Was hat sie mit Damian oder den Vernets zu tun - oder mit der Bedrohung, die über dem Haus schwebt?
Die Geheimnisse der Vergangenheit scheinen bis in die Gegenwart zu reichen. Und es scheint immer dringender, dass Russell herausfindet, wie das Tagebuch und die Laterne mit Damian - und möglicherweise mit Sherlock Holmes selbst - in Verbindung stehen.
Könnte es Dinge über seine eigene Geschichte geben, die selbst der Meisterdetektiv nicht wahrnimmt?