Bewertung:

Die Rezensionen zu „Der Tod in ihren Händen“ zeigen ein polarisiertes Bild des Buches, wobei viele den Schreibstil der Autorin loben, während andere die Erzählstruktur und mangelnde Klarheit kritisieren. Die Leser schätzen die psychologische Tiefe und die Entwicklung der Charaktere, insbesondere der Protagonistin Vesta. Einige finden die Geschichte jedoch weitschweifig, unzusammenhängend und letztlich unbefriedigend, mit einem Ende, das keine Lösung bietet.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, tiefe psychologische Erforschung der Protagonistin, fesselnde Charakterentwicklung und eine einzigartige Erzählperspektive. Viele Leser fanden es anregend und schätzten den unheimlichen, sich langsam aufbauenden Schrecken.
Nachteile:⬤ Unzusammenhängende und abschweifende Erzählung, die sich ermüdend anfühlen kann
⬤ Unklare Handlung, die zur Frustration der Leser führt
⬤ Einige fanden, dass es an traditionellen Erzählelementen oder befriedigenden Schlussfolgerungen mangelt. Mehrere Leser äußerten auch ihre Enttäuschung über die Vermarktung des Buches und seine Unvereinbarkeit mit ihren Erwartungen.
(basierend auf 170 Leserbewertungen)
Death in Her Hands
Zu einem der meist erwarteten Bücher des Jahres 2020 ernannt von: The Washington Post, Vogue, Marie Claire, Entertainment Weekly, The Millions, New York Magazine, Paste Magazine, LitHub, E! News Online, und vielen anderen
Von einem unserer unermüdlichsten literarischen Talente: ein Roman von eindringlicher metaphysischer Spannung über eine ältere Witwe, deren Leben aus den Fugen gerät, als sie bei einem Waldspaziergang eine ominöse Notiz findet.
Bei ihrem täglichen Spaziergang mit ihrem Hund in einem abgelegenen Wald stößt eine Frau auf einen handgeschriebenen Zettel, der sorgfältig mit Steinen an den Boden geheftet ist. "Ihr Name war Magda. Niemand wird je erfahren, wer sie getötet hat. Ich war es nicht. Hier ist ihr toter Körper. " Aber es gibt keine Leiche. Unsere Erzählerin ist tief erschüttert; sie weiß nicht, was sie davon halten soll. Sie ist neu in dieser Gegend, allein nach dem Tod ihres Mannes, und sie kennt niemanden.
Die Erzählerin ist besessen davon, dieses Rätsel zu lösen, und stellt sich vor, wer Magda war und wie sie zu Tode kam. Mit sehr wenig Anhaltspunkten erfindet sie eine Liste von Mordverdächtigen und möglichen Motiven für das Verbrechen. Seltsamerweise beginnen ihre Vermutungen, Entsprechungen in der realen Welt zu finden, und mit zunehmender Aufregung und Furcht beginnt sich der Nebel des Geheimnisses zu bedrohlicher Gewissheit zu verdichten. Als sie ihre Ermittlungen ausweitet, treten seltsame Dissonanzen auf, die vielleicht mit der Dunkelheit in ihrer eigenen Vergangenheit zusammenhängen; wir müssen uns mit der Aussicht auseinandersetzen, dass es entweder eine unschuldige Erklärung für all das gibt oder eine viel unheimlichere.
Death in Her Hands ist eine triumphale Mischung aus Horror, Spannung und rabenschwarzer Komödie und fordert uns auf, darüber nachzudenken, wie die Geschichten, die wir uns erzählen, die Wahrheit widerspiegeln und uns gleichzeitig blind dafür machen. Wieder einmal sind wir in den Händen eines Erzählers, dessen Unzuverlässigkeit wohlverdient ist, und noch nie stand mehr auf dem Spiel.