Bewertung:

Agatha Christies „Der Tod kommt zum Schluss“ ist ein einzigartiger historischer Krimi, der im alten Ägypten spielt und die Familiendynamik und Spannungen vor dem Hintergrund eines Mordes zeigt. Die Handlung dreht sich um die zerrüttete Familie eines Hohepriesters, insbesondere aus der Sicht seiner verwitweten Tochter Renisenb. Während der Roman für seinen Schauplatz und die Entwicklung der Charaktere gelobt wird, sind einige Leser der Meinung, dass es ihm an der üblichen Schärfe von Christies typischen Krimis mangelt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen gut entwickelten Schauplatz im alten Ägypten und eine reichhaltige Charakterisierung aus, die das Familiendrama verstärkt. Viele Leserinnen und Leser schätzen den historischen Kontext und finden den Krimi mit den für Christie typischen Wendungen und Ablenkungsmanövern fesselnd. Die einzigartige Prämisse der Geschichte, die an einem exotischen Ort spielt, wird oft als erfrischende Abwechslung zu ihren üblichen Schauplätzen hervorgehoben.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird bemängelt, dass das Buch nur langsam anläuft und sich manchmal hinzieht, da es an detaillierten Beschreibungen des ägyptischen Schauplatzes mangelt. Kritiker erwähnen, dass sich das Tempo von Christies typischen temporeichen Romanen unterscheidet und dass einige Charaktere nicht ganz so ausgeprägt oder authentisch für den antiken Schauplatz wirken. Insgesamt wird das Buch von einigen Lesern nicht zu den besten Werken Christies gezählt.
(basierend auf 203 Leserbewertungen)
Death Comes as the End
In dieser exklusiven, autorisierten Ausgabe entführt uns die Königin des Mysteriums ins alte Ägypten 2000 v. Chr., wo die Tochter eines Priesters, die einen verdächtigen Todesfall untersucht, ein Wespennest aus Eifersucht, Verrat und Serienmord aufdeckt.
Es ist das Ägypten des Jahres 2000 v. Chr., wo der Tod dem Leben einen Sinn gibt. Am Fuße einer Klippe liegt der gebrochene, verdrehte Körper von Nofret, der Konkubine eines Ka-Priesters.
Jung, schön und giftig, sind sich die meisten einig, dass es Schicksal war - sie hatte es verdient, wie eine Schlange zu sterben! Doch im Haus ihres Vaters am Nilufer glaubt die Priesterstochter Renisenb, dass der Tod der Frau verdächtig ist. Immer mehr ist sie davon überzeugt, dass die Quelle des Bösen in ihrem Haushalt lauert - und sieht hilflos zu, wie die Leidenschaften der Familie in einem Mord explodieren....