Bewertung:

Das Buch „A Mapmaker's Dream“ ist eine kontemplative Erkundung von Fra Mauros Bestreben, eine perfekte Karte der Welt zu erstellen. Während einige Leser die Schönheit des lyrischen Stils und die nachdenklichen Themen schätzen, kritisieren andere das Buch wegen historischer Ungenauigkeiten, des Mangels an Handlung und eines prätentiösen Tons.
Vorteile:** Wunderschön geschrieben mit einem lyrischen Stil. ** Nachdenklich stimmende Themen im Zusammenhang mit Fantasie und Erkundung. ** Fesselnde Darstellung von Fra Mauro und seinem Werk. ** Erweckt einen starken Sinn für Ort und Zeit. ** Bietet Einblicke in die Weltanschauung der historischen Kartographen.
Nachteile:** Enthält historische Ungenauigkeiten, die einige Leser frustrieren. ** Fehlt eine traditionelle Handlung, so dass es sich für manche Leser langsam und langweilig anfühlt. ** Einige Rezensenten fanden den Ton prätentiös oder übermäßig ernst. ** Kommt bei Lesern, die mehr Action oder Drama erwarten, nicht gut an. ** Charakterisierung und Engagement mit der Hauptfigur und Orten kann für einige flach fallen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
A Mapmaker's Dream: The Meditations of Fra Mauro, Cartographer to the Court of Venice
Im Venedig des sechzehnten Jahrhunderts erlebt ein Mönch in einem Inselkloster das Abenteuer seines Lebens - und das in seiner Zelle. Teils historische Fiktion, teils philosophisches Mysterium, erzählt A Mapmaker's Dream die Geschichte von Fra Mauro und seinem Kampf, sein Lebenswerk zu verwirklichen: eine perfekte Karte anzufertigen - eine, die die ganze Bandbreite der Schöpfung darstellt.
Die Nachricht von Mauros Projekt zieht Entdecker, Pilger, Reisende und Händler an, die alle bereit sind, ihre Berichte über ferne Menschen und Orte beizusteuern. Während er den Erzählungen über die seltsamen und fantastischen Dinge zuhört, die sie gesehen haben, kommt Mauro zu der Überzeugung, dass die Welt viel mehr ist als Kontinente und Königreiche: Sie besteht auch aus einer riesigen und ebenso realen inneren Landschaft aus Überzeugungen, Hoffnungen und Träumen.
Mauros Karte wächst und nimmt Gestalt an, wird vollständiger und unverständlicher zugleich. In diesem Prozess werden die Grenzen von Mauros Welt auf die Spitze getrieben und werfen Fragen über die Beziehung zwischen Darstellung, Vorstellung und der Natur der Realität selbst auf.