Bewertung:

Das Buch „Wüstenvater“ von James Cowan erforscht das Leben und die Spiritualität des heiligen Antonius des Großen sowie Cowans persönlichen spirituellen Weg. Während viele Leser das Buch als inspirierend und wunderschön geschrieben empfanden, waren andere enttäuscht, dass der Schwerpunkt eher auf Cowans Leben als auf Pater Lazarus lag, und stellten sachliche Ungenauigkeiten im Text fest.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene und sehr anregende Prosa.
⬤ Bietet eine reiche Erforschung der Spiritualität des Heiligen Antonius und der Wüstenväter.
⬤ Viele Leser empfanden es als transformativ und inspirierend.
⬤ Einige hielten es für einen guten Ausgangspunkt für diejenigen, die sich für östliches christliches Denken und Askese interessieren.
⬤ Umfangreiche Recherchen, die in der Schrift deutlich werden.
⬤ Viele Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung über den begrenzten Fokus auf Pater Lazarus.
⬤ Kritiker bemerkten ein hohes Maß an wissenschaftlicher Sprache, die einige Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige sachliche Fehler und Ungenauigkeiten in Bezug auf historische und geografische Details sorgten für Frustration.
⬤ Eine Tendenz, sich mehr auf Cowans Lebenserfahrungen als auf die Lehren der Wüstenväter zu konzentrieren.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Desert Father: A Journey in the Wilderness with Saint Anthony
Die spirituellen Heldentaten des heiligen Antonius des Großen - des Prototyps des christlichen "Wüstenvaters" - sind seit dem vierten Jahrhundert in Geschichten und Kunst verewigt worden.
Dies ist der atemberaubende Bericht über die Suche eines modernen Suchers, der den Legenden um Antonius auf den Grund gehen und herausfinden will, ob seine extreme Lebensweise den Menschen von heute etwas zu bieten hat. James Cowans Suche führt ihn nach Ägypten, zu dem Kloster, das noch immer in der Nähe der Einsiedelei des Antonius existiert, wo er den Mönch trifft, der sein Führer und Mentor auf der Reise wird.
Er lernt Antonius und die farbenfrohen Männer und Frauen, die im vierten bis siebten Jahrhundert seinen Lebensstil teilten, mit Zuneigung und Ehrfurcht kennen - ihr Aufbruch in die Wüste war eine Flucht vor dem Status quo des neuen christlichen Reiches, um den radikalen Weg zur Befreiung zu bewahren, den sie in der christlichen Lehre sahen. Unsere modernen Bemühungen um Befreiung mögen anders aussehen als ihre, so seine Schlussfolgerung, aber das Endziel ist nicht anders, und Antonius bleibt ein leuchtendes Vorbild für jeden, der leidenschaftlich danach strebt, Gott zu erkennen.