Bewertung:

Haskers Buch untersucht das Problem des Bösen aus einer philosophischen und christlich-theistischen Perspektive und versucht, die Kluft zwischen dem theoretischen Diskurs und den gelebten Erfahrungen des Leidens zu überbrücken. Der Text setzt sich mit bedeutenden philosophischen Debatten auseinander und bietet eine solide Grundlage für das Verständnis der Komplexität des Bösen unter Beibehaltung der christlichen Überzeugungen. Er ist leicht zugänglich und bietet eine gute Einführung in das Thema im Kontext der christlichen Philosophie.
Vorteile:Das Buch bietet klare und substanzielle Einblicke in das Problem des Bösen aus christlicher Sicht. Haskers Text ist für allgemeine Leser zugänglich, und er erörtert effektiv die wichtigsten philosophischen Ideen und die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Antworten auf das Problem des Bösen. Das Buch wird gelobt, weil es eine solide Einführung in die philosophische Literatur zu diesem Thema ist und weil es dem christlichen Theismus verpflichtet bleibt.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass Hasker die Arbeit von N.T. Wright besser hätte nutzen können, insbesondere im Hinblick auf die Anwendung der Auferstehung Christi bei der Behandlung des Problems des Bösen. Darüber hinaus ist die Behandlung theologischer und seelsorgerischer Fragen nicht sehr umfassend, da sich der Text mehr auf philosophische Erkundungen als auf praktische Anwendungen für leidende Menschen konzentriert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Triumph of God Over Evil: Theodicy for a World of Suffering
Der renommierte Philosoph William Hasker untersucht eine ganze Reihe von Fragen zum Problem des Bösen. Unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Stands der Diskussion und in direkter Konfrontation mit einigen der schärfsten Argumente von John K.
Roth und D. Z.
Phillips entwirft Hasker eine konstruktive Antwort, die in einiger Tiefe zeigt, warum das Böse in der Welt kein Beweis für einen moralischen Fehler in Gott, dem Schöpfer und Lenker der Welt, ist. Ein frischer und provokativer Beitrag zur laufenden Diskussion über die Theodizee.