Bewertung:

The Beauty of Harsh Country von Gretel Ehrlich ist eine tiefgründige Erkundung des Lebens in der Landschaft Wyomings, in der Themen wie persönlicher Verlust, Heilung und die Verbindung zur Natur miteinander verwoben sind. Die poetische Prosa der Autorin fängt sowohl die Schönheit als auch die Härte der Umgebung ein, ebenso wie ihre emotionale Reise und die Interaktion mit den Menschen vor Ort.
Vorteile:Reichhaltige und eindrucksvolle Prosa, tiefe emotionale Einblicke, ein starkes Gefühl für den Ort, nachvollziehbare Themen wie Einsamkeit und Heilung und eine einzigartige Darstellung des Lebens in Wyoming.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als zu metaphorisch oder kostbar, was dazu führte, dass man sich von der Erzählung abgekoppelt fühlte. In einigen Rezensionen wurden Probleme mit dem physischen Buch erwähnt, darunter die umgekehrte Druckreihenfolge der Seiten und ein veraltetes Erscheinungsbild.
(basierend auf 174 Leserbewertungen)
The Solace of Open Spaces
Eine Sammlung transzendenter, lyrischer Essays über das Leben im amerikanischen Westen, das klassische Pendant zu Gretel Ehrlichs neuem Buch „Unsolaced“.
„Wyoming hat seinen Whitman gefunden.“ --Annie Dillard
Die Dichterin und Filmemacherin Gretel Ehrlich ging 1975 nach Wyoming, um den ersten Teil einer Reihe von Dokumentarfilmen zu drehen, als ihr Partner starb. Ehrlich blieb und merkte, dass sie nicht mehr gehen konnte. The Solace of Open Spaces ist eine Chronik ihrer ersten Jahre auf dem „Planeten Wyoming“, eine persönliche Reise zu einem Ort, einem Gefühl und einer Lebensart.
Ehrlich fängt sowohl die jenseitige Schönheit als auch die Grausamkeit der Naturgewalten - den rauen Wind, die bittere Kälte und den raschen Wechsel der Jahreszeiten - in den entlegenen Gebieten des amerikanischen Westens ein. Sie bringt Tiefe, Zärtlichkeit und Humor in ihre Porträts der eigenartigen Seelen, die diesen Landstrich ebenfalls ihr Zuhause nennen: Einsiedler und Rancher, Rodeo-Cowboys und Schullehrer, Träumer und Realisten. Zusammen bilden diese Essays eine stimmungsvolle und lebendige Hommage an das Leben, das Ehrlich gewählt hat, und an die Geografie, die sie liebt.
Ursprünglich als Tagebucheinträge an einen Freund geschrieben, ist The Solace of Open Spaces roh, meditativ, elektrisierend und ungewöhnlich weise. In Prosa, „so weitläufig wie ein Blick auf Wyoming, so geladen wie ein Blitz aus der Prärie“ (Newsday), erforscht Ehrlich das magische Zusammenspiel zwischen unserem Innenleben und der Welt um uns herum.