Bewertung:

Das Buch „The Immortal Mind“ von Ervin Laszlo und Anthony Peake untersucht das Konzept des nach dem Tod weiterlebenden Bewusstseins anhand verschiedener Phänomene und verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse mit esoterischen Ideen. Die Leser sind fasziniert von dem umfassenden Ansatz und der Art und Weise, wie spirituelle Erfahrungen mit wissenschaftlichen Theorien verknüpft werden, auch wenn das Buch hinsichtlich seiner Klarheit und Beweiskraft gemischte Kritiken erhalten hat.
Vorteile:Das Buch wird für seinen faszinierenden Inhalt und die umfassende Erforschung von Nahtoderfahrungen, wissenschaftlichen Theorien und spirituellen Überzeugungen gelobt. Viele Leserinnen und Leser fanden es anregend, gut strukturiert und fesselnd und es macht Hoffnung auf eine mögliche Kontinuität des Bewusstseins über den Tod hinaus. Das Buch wird dafür geschätzt, dass es für ein allgemeines Publikum zugänglich ist, aber auch komplexe wissenschaftliche Konzepte berührt.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass sich das Buch auf subjektive Argumente und anekdotische Belege stützt und eine strenge wissenschaftliche Prüfung vermissen lässt. Einige Leser fanden die wissenschaftlichen Erklärungen verworren und schwer verständlich. Andere wiesen darauf hin, dass viele der angeführten Beweise veraltet oder nicht ausreichend belegt seien. Die Verbindung zwischen den vorgestellten Konzepten und dem modernen wissenschaftlichen Verständnis wurde von einigen als unzureichend empfunden.
(basierend auf 80 Leserbewertungen)
The Immortal Mind: Science and the Continuity of Consciousness Beyond the Brain
Wissenschaftliche Beweise für die fortwährende Präsenz des Bewusstseins mit oder ohne Verbindung zu einem lebenden Organismus.
- Untersucht die Erkenntnisse über das Überleben des Bewusstseins nach dem Leben, einschließlich Nahtoderfahrungen, Kommunikation nach dem Tod und Reinkarnation.
- Erläutert, wie dies genau mit den neuesten physikalischen Theorien über Superstrings, Informationsfelder und Energiematrizen korreliert.
- Zeigt auf, wie sich das Bewusstsein in Lebewesen manifestiert, um seine Evolution fortzusetzen.
Es gibt inzwischen Hinweise darauf, dass das Bewusstsein jenseits des Gehirns existiert, z. B. wenn das Gehirn vorübergehend außer Gefecht gesetzt ist, und dass das Bewusstsein nach dem Tod weiterlebt. Die konventionelle Wissenschaft zieht es vor, diese Erkenntnisse zu verwerfen, weil sie nicht in eine materialistische Sicht der Realität passen. Spiritualität und Religion bejahen die Kontinuität des Bewusstseins und schreiben es einem nicht-materiellen Geist oder einer Seele zu, die unsterblich ist. Daher stehen Spiritualität/Religion und Wissenschaft in ihren Ansichten ständig im Widerspruch zueinander. Was aber, wenn es wirklich keinen Konflikt gibt?
Auf der Grundlage eines neuen wissenschaftlichen Paradigmas, das mit erfahrungsbasierter Spiritualität in Einklang steht, untersuchen Ervin Laszlo und Anthony Peake, wie das Bewusstsein im Kosmos ständig präsent ist und ohne Verbindung zu einem lebenden Organismus existieren kann. Sie untersuchen die rasch wachsende Zahl wissenschaftlicher Belege für die Kontinuität des Bewusstseins, darunter Nahtoderfahrungen, Kommunikation nach dem Tod, Reinkarnation und neurosensorische Informationen, die in veränderten Zuständen empfangen werden. Sie erklären, wie das Fortbestehen des Bewusstseins über das Ende des Körpers hinaus bedeutet, dass wir im Grunde nicht sterblich sind - wir existieren weiter, auch wenn unsere physische Existenz zu Ende gegangen ist. Dies entspricht genau den neuesten Erkenntnissen der Physik, die davon ausgeht, dass die Dinge auf unserer Ebene von Zeit und Raum nicht wirklich sind, sondern sich in einer verborgenen Dimension manifestieren, wo sie in Form von Superstrings, Informationsfeldern und Energiematrizen existieren.
Laszlo und Peake weisen nach, dass das Bewusstsein dem Kosmos zugrunde liegt und in seinem tieferen, nicht manifesten Bereich unsterblich ist, und zeigen, dass es der Zweck des Bewusstseins ist, sich in Lebewesen zu manifestieren, um sich ständig weiterzuentwickeln.