Bewertung:

Das Buch dient als einführendes Lehrbuch über Kontrollsysteme und Systemdenken und bietet eine umfassende Erkundung der Systemphilosophie. Es betont eine ganzheitliche Perspektive und die Interdependenz von Systemen und stützt sich dabei auf Beiträge von namhaften Persönlichkeiten wie Ludwig von Bertalanffy und Abraham Maslow.
Vorteile:⬤ Bietet eine gründliche Einführung in das Systemdenken
⬤ gut strukturierte Darstellung der Systemphilosophie
⬤ ermutigt zu einer ganzheitlichen und interdependenten Sicht der Realität
⬤ berührt verschiedene relevante Theorien wie Kybernetik und Spieltheorie.
Manchmal wirkt die Analyse in ihren Schlussfolgerungen zu ehrgeizig oder zu weitreichend.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Introduction to Systems Philosophy: Toward a New Paradigm of Contemporary Thought
Die 1972 erstmals veröffentlichte Einführung in die Systemphilosophie ist das erste umfassende Werk von Ervin Laszlo zu diesem Thema.
Er plädiert für eine systematische und konstruktive Untersuchung von Naturphänomenen unter der Annahme einer allgemeinen Ordnung in der Natur. Laszlo sagt, dass die Systemphilosophie das Konzept dauerhafter Universalien mit vergänglichen Prozessen innerhalb eines nicht-verzweigten, hierarchisch differenzierten Reichs invarianter Systeme als den ultimativen Realitäten der sich selbst strukturierenden Natur wieder integriert.
Er bringt Themen wie das Versprechen der Systemphilosophie, die Theorie natürlicher Systeme, empirische Interpretationen physikalischer, biologischer und sozialer Systeme, Rahmenwerke für die Philosophie des Geistes, die Naturphilosophie, die Ontologie, die Erkenntnistheorie, die Metaphysik und die normative Ethik ein, um die Aktualität und Notwendigkeit einer Rückkehr von der analytischen zur synthetischen Philosophie aufzuzeigen. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle Wissenschaftler und Forscher in den Bereichen Philosophie, Wissenschaftsphilosophie und Systemtheorie.