Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als eine aufschlussreiche und relevante Untersuchung der Hyperinflation in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg gelobt, wobei die historische Genauigkeit und die Lehren, die sich daraus für die wirtschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart ergeben, hervorgehoben werden. Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil und die Fähigkeit des Autors, komplexe wirtschaftliche Konzepte zu vereinfachen. Einige fanden jedoch, dass es dem Buch in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt, und merkten an, dass es sich in erster Linie auf historische Ereignisse konzentriert, ohne explizit zeitgenössische Vergleiche anzustellen.
Vorteile:⬤ Historisch genau und gut recherchiert
⬤ ansprechender und gut lesbarer Schreibstil
⬤ wertvolle Lehren in Bezug auf die Finanz- und Geldpolitik
⬤ relevant für aktuelle Wirtschaftsfragen
⬤ erklärt effektiv die Ursachen der Hyperinflation
⬤ auch für Nicht-Experten verständlich.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Tiefe und Detailgenauigkeit
⬤ für diejenigen, die mit wirtschaftlichen Konzepten nicht vertraut sind, könnte es schwierig sein, dem Buch zu folgen
⬤ es werden nicht explizit Parallelen zu aktuellen Ereignissen gezogen
⬤ es gibt Abschnitte mit trockenem wirtschaftlichen Inhalt, die einige Leser abschrecken könnten.
(basierend auf 89 Leserbewertungen)
Downfall of Money - Germany's Hyperinflation and the Destruction of the Middle Class
Ein zeitgemäßer Bericht über die größte Finanzkrise der modernen Geschichte und ihre menschlichen Folgen vom Autor von Dresden und Die Berliner Mauer.
'Ausgezeichnet. Dies ist eine dramatische Geschichte, gut erzählt' Wall Street Journal
Jahrhunderts glaubten viele Theoretiker, dass die Welt einen Zustand wirtschaftlicher Perfektion erreicht habe, einen noch nie dagewesenen Zustand vorteilhafter menschlicher Interdependenz, der zu universellem Wachstum und Wohlstand führen würde. Und doch waren die ersten Jahre der Weimarer Republik in Deutschland Zeuge des vollständigsten und erschreckendsten Zusammenbruchs des Finanzsystems eines großen Landes, den es in der Neuzeit gegeben hat.
Die Geschichte der Finanzkrise der Weimarer Republik hat im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts einen deutlichen Widerhall, wenn sich die Welt wieder einmal fragt, was Geld ist, was es bedeutet und wie wir beurteilen können, ob sein Wert wahr ist. Der Untergang des Geldes wird die dramatische Geschichte der Hyperinflation neu erzählen, die dazu führte, dass die einst solide Deutsche Mark, die 1914 noch 4,2 Dollar wert war, im Herbst 1923 mit über vier Billionen gehandelt wurde. Eine Entwicklung, die für die heutige unsichere Welt von unangenehmer Aktualität ist.
Der Untergang des Geldes wird die wahren Ursachen der Krise aufzeigen, was dieser Zusammenbruch für die einfachen Menschen bedeutete, und auch die Verbindung zur nachfolgenden katastrophalen politischen Geschichte Deutschlands nachzeichnen. Das Buch stützt sich auf ein breites Spektrum von Quellen und macht die riesige Menge an Spezialforschung, die in den letzten Jahrzehnten verfügbar geworden ist, für den allgemeinen Leser verständlich.