Bewertung:

In den Rezensionen findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik an John Harts „The Unwilling“. Hervorgehoben werden der starke Schreibstil und die Charakterentwicklung des Autors, aber auch Probleme mit unplausiblen Handlungselementen und übermäßiger Gewalt. Viele fanden das Buch fesselnd und süchtig machend, doch einige äußerten ihr Unbehagen über die düsteren Themen und den grafischen Charakter bestimmter Szenen.
Vorteile:Starker Schreibstil, gut entwickelte Charaktere, fesselnde und spannende Handlung, fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält, komplexe Themen und tiefe Beziehungen zwischen den Charakteren.
Nachteile:Unplausible Handlungselemente, übermäßige Gewalt und blutige Szenen, Charaktere, die nicht authentisch wirken, ungelöste Handlungspunkte und gelegentlicher Gebrauch blumiger Sprache, die den Erzählfluss unterbricht.
(basierend auf 319 Leserbewertungen)
The Unwilling
DER SOFORTIGE BESTSELLER.
"Wir, die Unwilligen, angeführt von den Unfähigen, die Unglücklichen zu töten, sterben für die Undankbaren." -- Unbekannter Soldat
The Unwilling spielt im Süden auf dem Höhepunkt des Vietnamkriegs, kombiniert Kriminalität, Spannung und erschütternde Einblicke in den menschlichen Geist und die Seele in New York Times Bestsellerautor John Harts einzigartigem Stil.
Gibbys ältere Brüder sind bereits im Krieg gewesen. Einer starb dort. Der andere kam missverstanden und hart zurück, ein dekorierter Killer, der gerade aus einem dreijährigen Gefängnisaufenthalt entlassen wurde.
Jason will weder über den Krieg noch über seine Zeit hinter Gittern sprechen, aber er möchte eine Beziehung zu dem jüngeren Bruder aufbauen, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Entschlossen, diese Verbindung herzustellen, überredet er Gibby zu einem Tag am See: lange Stunden mit Sonnenschein, Whisky und älteren Frauen.
Doch der Tag wird hässlich, als die vier auf einer leeren Straße auf einen Gefangenentransportbus treffen. Eine der schönen, aber betrunkenen Frauen verspottet die Gefangenen, was zu einem Aufruhr im Bus führt. Die Frau findet das im ersten Moment lustig, wird aber bald darauf auf grausame Weise ermordet.
Angesichts seiner gewalttätigen Vergangenheit richtet sich der Verdacht zunächst auf Jason; doch als die zweite Frau entführt wird, verdächtigt die Polizei auch Gibby. Entschlossen, Jasons Unschuld zu beweisen, muss Gibby die Polizei meiden und tief in das verborgene Leben seines Bruders eintauchen, eine dunkle Welt aus Heroin, Waffen und illegalen Motorradgangs.
Was er dort entdeckt, ist eine Wahrheit, die beunruhigender ist, als er sich hätte vorstellen können: nicht nur die Identität des Mörders und die Gründe für Tyras Ermordung, sondern auch die Kräfte, die seinen Bruder in Vietnam geprägt haben, der Grund, warum er reingelegt wurde, und warum der gefährlichste Mann der Welt ihn wieder im Gefängnis sehen will.
Dies ist Krimi in seiner rohesten Form, eine Erkundung von Familie und Vergangenheit, von Gefängnis und Krieg und den unauslöschlichen Spuren, die sie hinterlassen.