Bewertung:
In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass Louise Pennys neuestes Buch, „Der Wahnsinn der Massen“, ein literarischer Krimi ist, der sich mit komplexen Themen wie Moral, der menschlichen Natur und aktuellen Fragen wie Pandemie und Euthanasie auseinandersetzt. Während viele Leser die Tiefe der Charaktere, die komplizierte Handlung und die zum Nachdenken anregenden Diskussionen loben, äußern sich einige enttäuscht über die verworrene Handlung und die Entwicklung der Charaktere. Der Schauplatz der fiktiven Stadt Three Pines wird nach wie vor hoch gelobt, obwohl einige der Meinung sind, dass das Buch die Erwartungen an die Erzählung nicht ganz erfüllt.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung und emotionale Tiefe.
⬤ Nachdenkliche Auseinandersetzung mit ernsten zeitgenössischen Themen.
⬤ Komplexe und vielschichtige Handlungen, die den Leser fesseln.
⬤ Reichhaltige, detailreiche Kulisse in Three Pines.
⬤ Viele Leser empfinden den Schreibstil als kraftvoll und bewegend.
⬤ Einige Leser empfinden die Handlungsstränge als zu komplex oder verwirrend.
⬤ Gelegentliche Langweiligkeit im Erzähltempo und in der Charakterentwicklung.
⬤ Enttäuschung über die Darstellung der Charaktere und die Relevanz bestimmter neuer Figuren.
⬤ Gelegentliche Frustration über wahrgenommene politische Vorurteile.
⬤ Gemischte Gefühle über die Integration verschiedener Themen, was zu einem verwässerten Krimi führt.
(basierend auf 1616 Leserbewertungen)
The Madness of Crowds
(Chefinspektor Armand Gamache kehrt in dem neuesten fesselnden Roman des New York Times-Bestsellers Louise Penny nach Three Pines zurück)
Sie sind ein Feigling.
Immer wieder, wenn das neue Jahr naht, wird Armand Gamache dieser Vorwurf gemacht.
Dabei fängt alles ganz harmlos an.
Während die Bewohner des Dorfes Three Pines den tiefen Schnee zum Skifahren und Rodeln nutzen, im Bistro heiße Schokolade trinken und gemeinsam essen, wird der Urlaub des Chefinspektors mit seiner Familie durch eine einfache Bitte unterbrochen.
Er wird gebeten, für die Sicherheit einer Veranstaltung zu sorgen, die keine zu sein scheint. Ein Gastprofessor für Statistik hält eine Vorlesung an der nahe gelegenen Universität.
Er ist zwar verwirrt, warum der Leiter der Mordkommission des S ret du Qu bec mit dieser Aufgabe betraut wird, aber es klingt einfach genug. Bis Gamache die Professorin Abigail Robinson unter die Lupe nimmt und eine so abstoßende Agenda entdeckt, dass er die Universität anfleht, die Vorlesung abzusagen.
Sie weigern sich unter Berufung auf die akademische Freiheit und beschuldigen Gamache der Zensur und intellektuellen Feigheit. Es dauert nicht lange, bis Professor Robinsons Ansichten in die Gespräche einsickern. Sie verbreiten und infizieren sich. So dass Wahrheit und Fakten, Realität und Wahnvorstellungen so durcheinander geraten, dass es fast unmöglich ist, sie auseinanderzuhalten.
Aus Diskussionen werden Debatten, aus Debatten werden Argumente, die in Kämpfe ausarten. Wenn man sich auf eine Seite schlägt, nimmt der Wahnsinn überhand.
Abigail Robinson verspricht, dass, wenn sie ihr folgen, a va bien aller. Alles wird gut werden. Aber nicht für alle, das wissen Gamache und sein Team.
Als ein Mord geschieht, müssen Armand Gamache, sein Stellvertreter Jean-Guy Beauvoir und ihr Team nicht nur das Verbrechen, sondern auch diesen außergewöhnlichen Volkswahn aufklären.
Und den Wahnsinn der Menschenmassen.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)