Bewertung:

Louise Pennys neuestes Buch, Teil der Serie um Chefinspektor Armand Gamache, beschäftigt sich weiterhin mit komplexen Themen wie Gewissen, Moral und dem Kampf gegen den Drogenhandel in Quebec. Die Geschichte folgt der Rückkehr von Gamache, der sich neuen Herausforderungen in seiner Karriere stellen muss, während er sich mit einer Mordermittlung in dem charmanten, aber problembehafteten Dorf Three Pines beschäftigt.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten Louise Pennys schöne Prosa und lebendige Beschreibungen, die es dem Leser ermöglichen, in die Geschichte einzutauchen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, und das Buch bietet eine befriedigende Auseinandersetzung mit moralischen Themen innerhalb einer fesselnden Handlung. Die Leserinnen und Leser schätzen auch die emotionale Tiefe und die Vielschichtigkeit der Erzählung sowie die Verwendung bekannter Schauplätze und Figuren.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass einige Elemente der Handlung unplausibel erschienen und dass es Fälle von Wiederholungen und Übererklärungen gab, die die Wirkung der Geschichte beeinträchtigten. Einige Leser äußerten sich enttäuscht über die Darstellung des Charakters von Armand Gamache, da sie der Meinung waren, dass seine Handlungen in diesem Buch im Widerspruch zu seinen etablierten Prinzipien stehen. Das Tempo wurde manchmal kritisiert, weil es durch Psychoanalysen und Abschweifungen verzögert wurde.
(basierend auf 2858 Leserbewertungen)
Glass Houses
Ein sofortiger New York Times-Bestseller und im August 2017 von LibraryReads ausgewählt.
Pennys fesselnder, kompliziert geplanter 13. Gamache-Roman beweist, dass sie immer besser darin wird, dunkle Wahrheiten mit Mitgefühl und Anmut zu ergründen." -- PEOPLE.
"Louise Penny hat das Buch über eskapistische Krimis geschrieben." -- The New York Times Book Review.
"Sie werden nicht wollen, dass Louise Pennys neuester Roman endet.... Jede Zusammenfassung der Handlung von Pennys Romanen wird der dunklen Magie dieser Serie nicht gerecht.... Man braucht Nerven und Geschick - und auch Herz - um Krimis wie diesen zu schreiben. Glass Houses' ist, wie viele der anderen Gamache-Bücher, so fesselnd, dass man während der Lektüre das Gefühl hat, dass vieles von dem, was in der Welt außerhalb des Romans vor sich geht, 'nur Lärm' ist." --Maureen Corrigan, The Washington Post
Als an einem kalten Novembertag eine mysteriöse Gestalt in Three Pines auftaucht, sind Armand Gamache und die übrigen Dorfbewohner zunächst neugierig. Dann misstrauisch. Bei Regen und Schneeregen steht die Gestalt unbeweglich da und starrt vor sich hin.
Von dem Moment an, als sein Schatten auf das Dorf fällt, ahnt Gamache, inzwischen Hauptkommissar des S ret du Qu bec, dass die Kreatur tiefe Wurzeln und eine dunkle Absicht hat. Dennoch unternimmt er nichts. Was kann er schon tun? Nur beobachten und warten. Und hoffen, dass sich seine wachsenden Befürchtungen nicht bewahrheiten.
Doch als die Gestalt über Nacht verschwindet und eine Leiche entdeckt wird, ist es an Gamache herauszufinden, ob eine Schuld beglichen oder erhoben wurde.
Monate später, an einem schwülen Julitag, als der Prozess gegen den Angeklagten in Montreal beginnt, kämpft Hauptkommissar Gamache weiterhin mit den Taten, die er in jenem bitteren November in Gang gesetzt hat und von denen es kein Zurück mehr gibt. Nicht nur der Angeklagte steht vor Gericht. Gamaches eigenes Gewissen steht vor Gericht.
In Glass Houses, ihrem neuesten, absolut fesselnden Buch, sprengt die New-York-Times-Bestsellerautorin Louise Penny die Konventionen des Kriminalromans, um das zu erforschen, was Gandhi das Gericht des Gewissens nannte. Ein Gericht, das über allen anderen steht.