Bewertung:

Das Buch „The Brutal Telling“ von Louise Penny ist eine fesselnde Ergänzung der Inspektor-Gamache-Reihe, die sich auf die Themen Einsamkeit, Freundschaft und die Komplexität des Gemeinschaftslebens in dem fiktiven Dorf Three Pines konzentriert. Die Geschichte dreht sich um den mysteriösen Tod eines älteren Mannes, der zur Erkundung der Habgier und der persönlichen Geschichte der schrulligen Bewohner führt. Die Leserinnen und Leser schätzen die tiefgreifende Entwicklung der Charaktere und die nuancierte Erzählweise, auch wenn einige einen Wechsel des Erzählstils an bestimmten Stellen bemerken.
Vorteile:⬤ Gut entwickelte Charaktere mit reichhaltigen Hintergrundgeschichten
⬤ fesselnde Handlung mit unerwarteten Wendungen
⬤ erforscht tiefgreifende Themen menschlicher Erfahrung, Einsamkeit und Gemeinschaft
⬤ humorvolle und ergreifende Momente
⬤ wunderschön beschreibender Schreibstil
⬤ die Fähigkeit, Krimi mit literarischer Fiktion zu mischen
⬤ kontinuierliches Wachstum der Charaktere im Laufe der Serie.
⬤ Einige Leser empfinden den plötzlichen Wechsel des Erzählstils als störend
⬤ ist vielleicht nichts für diejenigen, die traditionelle, rasante Krimis suchen
⬤ einige Rezensionen deuten darauf hin, dass dieser Teil düsterer ist als frühere Bücher, was vielleicht nicht allen Lesern gefällt.
(basierend auf 1735 Leserbewertungen)
The Brutal Telling
„Das Chaos kommt, alter Junge.“ Mit diesen Worten wird der Frieden von Three Pines erschüttert.
Während sich die Familien auf die Rückkehr in die Stadt vorbereiten und die Kinder sich vom Sommer verabschieden, wird ein Fremder ermordet im Bistro und Antiquitätenladen des Dorfes aufgefunden. Wieder einmal werden Chefinspektor Gamache und sein Team gerufen, um die Lügen zu entlarven und sowohl Schätze als auch ranzige Geheimnisse, die in der Wildnis vergraben sind, ans Licht zu bringen.