Bewertung:

Das Buch ist eine nachdenkliche und fesselnde Erzählung, die sich mit Themen wie Selbstfindung, sozialer Verantwortung und den Kämpfen der amerikanischen Ureinwohner vor dem Hintergrund der 1960er Jahre auseinandersetzt.
Vorteile:⬤ Interessante Geschichte, die zum Nachdenken über die positiven Seiten und die Herausforderungen Amerikas anregt
⬤ reichhaltige Charakterskizzen
⬤ spricht ein breites Publikum an
⬤ aufschlussreiche Memoiren über die späten 60er und frühen 70er Jahre
⬤ hebt soziale Ungleichheiten hervor
⬤ fesselnde Darstellung des Lebens der amerikanischen Ureinwohner.
Einige kleinere Interpunktionsfehler, die überarbeitet werden müssen; die Thematik kann aufgrund der realistischen Darstellung aktueller sozialer Probleme deprimierend sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Way of the Buffalo
In den sechziger und siebziger Jahren arbeitet Jack in einem Gefängnis für junge Männer, als er Marlon kennenlernt - und Marlon hat eine Geschichte zu erzählen. Marlon hat eine Geschichte zu erzählen. Da ihm die Schrecken eines Gefängnisses für Erwachsene erspart bleiben, ist er gezwungen, seine derzeitige Situation zu akzeptieren, während er Jack ein wenig von sich selbst erzählt.
Er und seine Freunde stahlen unüberlegt ein Auto und fuhren damit herum, während sie tranken. Ihr Diebstahl endete in einem Unfall. Menschen wurden verletzt, und Marlon flüchtete. Am nächsten Morgen kam jedoch die Reservatspolizei zu ihm nach Hause und verhaftete ihn, und so kam es zu dem Gespräch mit Jack.
In Marlons Reservat leben etwa zweitausend Indianer. Tagsüber sind seine Nachbarn für Frieden und Liebe.
Nachts, wenn sie sich betrinken, kommt es zur Gewalt. Es ist eine schreckliche Art zu leben, die Marlon dazu zwingt, mit seiner Identität zu kämpfen und gleichzeitig die Rassenungleichheit zu bekämpfen. Der Weg des Büffels bietet einen fiktionalisierten Einblick in dieses turbulente Zeitalter der Flower-Power durch die Augen eines jungen amerikanischen Ureinwohners, der in einer verrückten Welt keinen Sinn finden kann.