Bewertung:

Die Rezensionen zu „Chokehold: Policing Black Men“ von Paul Butler sind überwältigend positiv und heben die Bedeutung des Buches für das Verständnis der Probleme der Rassen- und sozialen Gerechtigkeit im amerikanischen Strafrechtssystem hervor. Die Leser empfinden das Buch als augenöffnend, gut recherchiert und emotional berührend. Es behandelt schwierige Themen im Zusammenhang mit Ethnien, insbesondere die Erfahrungen schwarzer Männer und Frauen. Ein Rezensent berichtete jedoch von erheblichen Druckproblemen bei seinem Exemplar des Buches, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und aufschlussreich
⬤ Fesselndes und emotionales Leseerlebnis
⬤ Hebt wichtige Themen der Rassenungerechtigkeit im amerikanischen Strafrechtssystem hervor
⬤ Regt zur aufgeschlossenen Diskussion und zum Nachdenken unter den Lesern an
⬤ Zeitgemäß und relevant im Lichte aktueller Ereignisse
⬤ Zugänglich für ein breites Publikum, auch für diejenigen, die nicht zur Zielgruppe gehören.
⬤ Ein Rezensent hatte erhebliche Druckprobleme mit seinem Exemplar, was zu fehlenden Seiten und doppelten Abschnitten führte;
⬤ Einige negative Rezensionen kritisierten den Schreibstil und den Hintergrund des Autors.
(basierend auf 92 Leserbewertungen)
Chokehold: Policing Black Men
Finalist für die 2018 National Council on Crime & Delinquency's Media for a Just Society Awards
Nominiert für den 49. NAACP Image Award für herausragendes literarisches Werk (Sachbuch)
Ein bemerkenswertes Buch der Washington Post 2017
Ein Kirkus Best Book of 2017
„Butler hat seinen Rhythmus gefunden. Dies ist eine Meditation, ein Sonett, ein juristischer Schriftsatz, ein Poetry Slam und eine Dissertation, die die volle Blüte seiner frühen These darstellt: Das Justizsystem funktioniert nicht für Schwarze, insbesondere für schwarze Männer. “
-The Washington Post
„Der lesenswerteste und provokativste Bericht über die Folgen des Krieges gegen Drogen seit Michelle Alexanders The New Jim Crow.... “
-The New York Times Book Review
„Kraftvoll... juristisch fundiert und doch in mancher Hinsicht sehr persönlich“
-The Times Literary Supplement (London)
Mit der Eloquenz von Ta-Nehisi Coates und der überzeugenden Recherche von Michelle Alexander erklärt ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt, wie das System wirklich funktioniert und wie man es stören kann
Polizisten, Politiker und normale Menschen haben Angst vor schwarzen Männern. Das Ergebnis ist der Würgegriff: Gesetze und Praktiken, die jeden afroamerikanischen Mann wie einen Verbrecher behandeln. In diesem brisanten neuen Buch zeigt ein afroamerikanischer ehemaliger Bundesstaatsanwalt, dass das System genau so funktioniert, wie es soll. Schwarze Männer werden ständig überwacht, und Polizeigewalt ist weit verbreitet - alles mit Unterstützung von Richtern und Politikern.
In seinem unverblümten Stil zeigt Butler, über dessen wissenschaftliche Arbeit bereits in 60 Minutes berichtet wurde, anhand neuer Daten, dass die meisten Gewaltverbrechen in den Vereinigten Staaten von weißen Männern begangen werden. So ist es beispielsweise für eine weiße Frau zehnmal wahrscheinlicher, von einem weißen männlichen Bekannten vergewaltigt zu werden, als Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, das von einem schwarzen Mann verübt wurde. Butler spricht auch offen über das Problem der Gewalt von Schwarzen gegen Schwarze und darüber, wie man die Gemeinden sicherer machen kann, ohne sich so sehr auf die Polizei zu verlassen.
Chokehold zeigt eindringlich, warum die derzeitigen Bemühungen um eine Reform der Strafverfolgung keinen dauerhaften Wandel bewirken werden. Butlers kontroverse Empfehlungen, wie man das System zum Einsturz bringen kann und wann es für einen Schwarzen besser ist, sich schuldig zu bekennen - selbst wenn er unschuldig ist -, werden die nationale Debatte über Polizeiarbeit, Strafjustiz und Ethnie mit Sicherheit verändern.