Bewertung:

Paul Beattys „White Boy Shuffle“ ist ein Debütroman, der die Dynamik der Ethnie anhand der Erfahrungen von Gunnar Kaufman, einem jungen schwarzen Surfer, der sich an das Leben im städtischen Los Angeles anpasst, untersucht. Während das Buch Beattys scharfen Witz, seine satirische Herangehensweise und die lebendige Entwicklung der Charaktere unter Beweis stellt, gehen die Meinungen über seine Gesamtausführung auseinander. Einige Leser finden es meisterhaft und fesselnd, während andere es als konstruiert oder unfertig kritisieren.
Vorteile:Der Schreibstil wird als atemberaubend, intelligent und voller beißendem Humor und Ironie beschrieben. Die Entwicklung der Charaktere und der Geschichte wird als reichhaltig und fesselnd beschrieben, mit einer einprägsamen und poetischen Sprache. Die Leser schätzen den wichtigen Kommentar zu den Beziehungen zwischen den Ethnien und den Bezug zu den schwarzen Männern. Das Buch wird auch als unterhaltsame Lektüre angesehen, die man mehrmals genießen kann.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden die Erzählung als dünn und ohne Richtung oder Struktur, und kritisierten, dass sie gegen Ende auseinanderfiel. Andere bemängelten einen abgehackten Lesefluss und einen unpassenden Schluss. Es wurde berichtet, dass sich die Leser aufgrund der Einbindung von Fantasyelementen von den Figuren distanziert fühlten. Außerdem waren einige der Meinung, das Buch sei lediglich ein Aufwärmtraining für Beattys späteres Werk.
(basierend auf 91 Leserbewertungen)
The White Boy Shuffle
Ein bombastischer Coming-of-Age-Roman....
The White Boy Shuffle hat die unheimliche Fähigkeit, die Leser gleichzeitig zum Lachen und zum Weinen zu bringen. -- Los Angeles Times Der erste Roman des mit dem National Book Critics Circle Award und dem Man Booker Prize ausgezeichneten Autors von The Sellout, Paul Beatty, handelt von Gunnar Kaufman, einem unbeholfenen, schwarzen Surfer, der von seiner Mutter von Santa Monica in den urbanen Westen von Los Angeles versetzt wird.
Dort durchläuft er eine verblüffende Wandlung vom Außenseiter aus der Nachbarschaft zum Basketball-Superstar und schließlich zum widerwilligen Messias eines geteilten, unterdrückten Volkes.