Bewertung:

Paul Beattys Roman „Tuff“ ist eine humorvolle und ergreifende Erkundung des innerstädtischen Lebens aus der Sicht der Hauptfigur Winston „Tuffy“ Foshay. Die Geschichte spielt im spanischen Harlem und verbindet Elemente der Komödie, des sozialen Kommentars und der Charakterentwicklung mit einer vielfältigen Besetzung und unerwarteten Wendungen. Während einige Rezensenten den Humor und die lebendige Erzählweise schätzten, bemängelten andere die fehlende Kohärenz der Handlung und die fehlende Tiefe der Charaktere.
Vorteile:⬤ Witziger und fesselnder Schreibstil
⬤ Einprägsame und komplexe Hauptfigur, Tuffy
⬤ Humorvoller und aufschlussreicher sozialer Kommentar
⬤ Schnelle Lektüre auf 259 Seiten
⬤ Hoher Unterhaltungswert mit überraschenden Wendungen und interessanten Nebenfiguren.
⬤ Einige Charaktere sind interessant, aber es fehlt ihnen an Tiefe
⬤ Die Handlung kann zusammenhanglos erscheinen oder es fehlt ihr an Kohäsion
⬤ Bestimmte Themen und Elemente könnten sich übertrieben oder ausgeliehen anfühlen
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht die gleiche Tiefe erreicht wie Beattys vorheriges Werk, 'The White Boy Shuffle'
⬤ Das Buch endet abrupt ohne eine klare Auflösung.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Von Paul Beatty, dem Autor des Man Booker Prize-Gewinners The Sellout, kommt Tuff, ein Roman, der so rasant und hart ist wie die Straßen von Harlem, die er beschreibt. Winston "Tuffy" Foshay ist neunzehn Jahre alt und wiegt 320 Pfund.
Er ist ein Bewohner von East Harlem, der Kiefer bricht und Hunde erschießt und davon träumt, mit seiner Idee für Cap'n Crunch Millionen zu verdienen: The Movie, mit Danny DeVito in der Hauptrolle. Sein bester Freund ist ein behinderter Muslim, der Banken ausrauben will, sein Vorbild ist eine asiatische Ex-Hippie-Frau, die für Malcolm X gearbeitet hat, und seine Frau Yolanda hat er vom Gefängnis aus per Telefon geheiratet. Er ist witzig und grimmig, frustriert und gefürchtet.
Und als Tuff beschließt, für den Stadtrat zu kandidieren, wird dieser schillernde Roman von verblüffend witzig bis hin zu bissig erhaben. Paul Beattys Tuff ist tiefgründig und respektlos zugleich und mit einer urkomischen Nebenrolle ausgestattet - Satire vom Feinsten.
"Ein extravaganter, satirischer Cri de couer. Beattys unverblümte, pietätlose, straßenorientierte Eloquenz hat eine Art von fesselnder Kraft. " -- The New York Times Book Review "Meisterhaft durchdacht und höchst unterhaltsam...
Reichhaltig strukturiert und unvergesslich. "-- The Boston Globe