Bewertung:

Das Buch „The Wildest Place on Earth“ von John Hanson Mitchell ist eine Mischung aus Memoiren, Reisebericht und philosophischer Erkundung über Natur, Gärten und Wildnis, die den Einfluss italienischer Landschaften auf die amerikanische Umweltperspektive hervorhebt. Das Buch zeichnet sich durch einen lockeren Erzählstil aus, in dem persönliche Erfahrungen, kulturelle Mythen und Überlegungen zum Konzept der Wildheit bzw. Wildnis miteinander verwoben werden.
Vorteile:Die Leser finden das Buch faszinierend und halten es für einen Klassiker, der es wert ist, weitergegeben zu werden. Es verbindet auf effektive Weise persönliche Anekdoten mit umfassenderen kulturellen und historischen Beobachtungen. Mitchells fesselnder Schreibstil fängt die Schönheit und das Geheimnis der Gärten ein und regt gleichzeitig zum Nachdenken über die Beziehung der Menschheit zur Natur an.
Nachteile:Einige Kritiker bemängeln, dass es dem Buch an Tiefe in der Erforschung der Themen mangelt und dass es trotz des ehrgeizigen Untertitels kein einheitliches Thema verfolgt. Die Gliederung des Buches ist locker, was zu einem Gefühl der Desorganisation oder zu einem übermäßigen Umfang ohne gründliche Erkundung bestimmter Themen führen kann.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Wildest Place on Earth: Italian Gardens and the Invention of Wilderness
Der Autor dieses Buches begibt sich auf eine Reise, um das Wesen der Wildnis zu entdecken.
Anstatt in entlegene, ungezähmte Teile der Welt zu reisen, erkundet Mitchell schließlich die grünen Gefilde seiner Kindheit und die Gärten Italiens. Es zieht ihn nach innen und nach Hause, zurück zu dem, was Thoreau Kontakt nannte - eine beständige, dauerhafte und tägliche Verbindung mit der Welt.
Er erkennt, dass der wildeste Ort vielleicht direkt in seinem eigenen Garten liegt.