Bewertung:

Das Buch hat überwältigend positive Kritiken erhalten und wird für seine aufschlussreiche Erforschung von Zeit und Ort durch die Linse eines kleinen Gebiets in Neuengland gelobt. Die Rezensenten loben die Fähigkeit des Autors, Geschichte, Ökologie und persönliche Reflexion zu einer fesselnden Erzählung zu verweben, die zu tiefer Kontemplation anregt. Allerdings gibt es auch Kritik an der Langsamkeit des Buches, an der möglicherweise mangelnden Relevanz über den lokalen Kontext hinaus und an der Genauigkeit einiger historischer Behauptungen.
Vorteile:⬤ Nachdenklich und aufschlussreich geschrieben
⬤ fesselnde Erzählung, die Geschichte, Ökologie und persönliche Reflexion miteinander verbindet
⬤ sehr empfehlenswert für alle, die sich für die lokale Geschichte und Ökologie interessieren
⬤ regt zum Nachdenken und zur persönlichen Erkundung an
⬤ ausgezeichnete Prosa, die komplexe Themen zugänglich macht.
⬤ Sehr langsames Tempo mag nicht alle Leser ansprechen
⬤ Zweifel an der Relevanz des Buches über den lokalen Rahmen hinaus
⬤ Bedenken hinsichtlich der historischen Genauigkeit und der Verwendung potenziell abwertender Begriffe in Bezug auf die amerikanischen Ureinwohner.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Ceremonial Time: Fifteen Thousand Years on One Square Mile
"Zeremonielle Zeit" entsteht, wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig wahrgenommen werden können.
Diese Flucht aus der linearen Zeit, die nur selten, meist bei rituellen Tänzen, erlebt wird, ist das Vehikel für John Mitchells außergewöhnliches Schreiben. In diesem, seinem magischsten Buch, zeichnet er das Leben auf einer einzigen Quadratmeile in Neuengland nach, von der letzten Eiszeit bis hin zu den Jahren der Menschheitsgeschichte, einschließlich Bärenschamanen, Kolonisten, Hexen, örtlichen Bauern und eindringenden industriellen "Parks".