Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Untersuchung der Entwicklung und des Einsatzes der selbstfahrenden Artillerie durch das deutsche Heer während des Zweiten Weltkriegs, mit einer Fülle von zeitgenössischen Fotos und informativen Texten. Es beleuchtet sowohl die Mobilität dieser Einheiten als auch die Beschränkungen, denen sie bei ihrer Herstellung und ihrem Einsatz unterlagen.
Vorteile:⬤ Enthält eine reichhaltige Sammlung von Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Zeit
⬤ informative Bildunterschriften
⬤ übersichtliche Kapitel, die die zeitliche Entwicklung der Artillerie und ihre Aufgaben beschreiben
⬤ präzise Spezifikationen für die wichtigsten Fahrzeuge
⬤ empfohlen für Studenten des Konflikts.
⬤ Einige der besprochenen Fahrzeuge waren mechanische Ausfälle oder unzureichend konstruiert
⬤ die Kritik am industriellen Produktionsansatz des Dritten Reiches lässt Ineffizienzen vermuten
⬤ der Leser wünscht sich möglicherweise eine detailliertere Analyse oder einen breiteren Kontext.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
German Self-Propelled Artillery at War 1940-1945
Obwohl die deutsche Panzerwaffe in der Lage war, ihre Feinde schnell und mit konzentrierter Kraft anzugreifen, war oft zusätzliche Feuerkraft erforderlich, um die feindlichen Linien zu durchbrechen. Dies geschah zunächst mit gezogener Artillerie, doch im weiteren Verlauf des Krieges erwies sich die Umrüstung von Panzern zu schnell fahrenden Artilleriefahrzeugen als weitaus effektiver.
Infolgedessen wurde eine Reihe von Waffensystemen in Dienst gestellt, darunter der Pz. Kpfw. I und II.
Weitere Umrüstungen folgten, darunter der Pz.
Kpfw. II Wespe mit seiner 10.
5cm Kanone, der Pz. Kpfw. III/IV Hummel mit 15-cm-Haubitze, der Sturmpanzer Brummbar mit seiner starken 15-cm-Kanone und die Grille-Serie auf Basis des tschechischen Pz.
Kpfw 38(t) Panzerfahrgestell. Diese und andere gepanzerte Fahrzeuge waren in der Lage, sowohl die Infanterie im Nahbereich zu unterstützen als auch als Panzerabwehrwaffen zu fungieren. Dieses reich bebilderte Buch beschreibt die Schlüsselrolle der deutschen Panzerartillerie seit ihrer Einführung 1940 in Frankreich, in Nordafrika, Italien, Russland und Nordwesteuropa.
Es analysiert die Entwicklung der zahlreichen Varianten, die im Zuge der Anpassung und Aufrüstung dieser beeindruckenden Waffensysteme an die immer größer werdende feindliche Bedrohung in Dienst gestellt wurden. Mit seltenen und oft veröffentlichten Fotos bietet dieses Buch einen einzigartigen Einblick in die deutsche Panzerartillerie von den ersten triumphalen Kriegsjahren bis zur endgültigen Niederlage im Jahr 1945.