
German and Austrian-German Historical Thought in the Modern Era
Jede Nation entwickelt eine narrative Struktur des Geschichtsdenkens, die sich aus ihrer eigenen historischen Erfahrung ergibt.
In dieser Studie werden die deutschen und österreichisch-deutschen "historias" - die Art und Weise, wie Erzählungen von faktischer Bedeutung als "Geschichte" von Ereignissen strukturiert sind - in ihrer Gleichartigkeit vom späten 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart gezeigt.
Diese "historia" prägt den Schwerpunkt der Sinngebung unter den Historikern einer Gesellschaft. Der Autor argumentiert, dass die deutschen und österreichisch-deutschen Gesellschaften davon profitieren würden, wenn sie die Verengungen und Versäumnisse verstehen würden, die durch den Erzählstil ihrer traditionellen Historia entstehen.