Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum und enthält Interviews und Ideen, die viele Leser als ansprechend und informativ empfinden. Während das digitale Format einige Nachteile aufweist, wird das physische Buch gut angenommen und für seine Organisation und Lesbarkeit gelobt.
Vorteile:⬤ Fesselnder Inhalt mit einem praktischen und klaren Schreibstil
⬤ gut organisierte Interviews
⬤ interessant und hilfreich für das Verständnis zeitgenössischer öffentlicher Kunst
⬤ angenehm zu lesen wie Zeitschriftenartikel
⬤ gut für den akademischen Gebrauch.
Einige veraltete Perspektiven auf die Beziehungen zwischen Stadt und Vorstadt; Probleme mit dem E-Book-Format, einschließlich mangelnder Synchronisierung zwischen verschiedenen Geräten, eingeschränkte Funktionalität auf Tablets und Fehlen auf Handys.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Dialogues in Public Art (Finkelpearl Tom (Queens Museum of Art))
Interviews mit den Künstlern, die öffentliche Kunst schaffen, und den Menschen, deren Leben sich durch sie verändert.
In den 1990er Jahren hatte sich die öffentliche Kunst weit über das einsame Denkmal auf einem offenen Platz hinaus entwickelt. Jetzt können Künstler im öffentlichen Raum den gesamten Platz gestalten, ein Ereignis schaffen, das die soziale Dynamik eines städtischen Umfelds verändert, oder zum Wiederaufbau eines Viertels beitragen. Dialogues in Public Art präsentiert eine reichhaltige Mischung von Interviews mit Menschen, die öffentliche Kunst schaffen und erleben - von einem Künstler, der drei Bronzeskulpturen in der South Bronx aufstellte, bis zu dem Bürokraten, der den Kampf um ihre Entfernung anführte; von einem Künstler, der seine Arbeit als "Krebsgeschwür" der Architektur bezeichnet, bis zu einem Architektenpaar, das ihm zustimmen könnte; von einem Künstler, der eine Koalition bildete, um zweiundzwanzig verfallene Reihenhäuser in ein Kunstzentrum und ein Projekt zur Wiederbelebung der Gemeinschaft umzuwandeln, bis zu einer jungen Frau, die ihr Leben wieder in den Griff bekam, als sie in einem der umgewandelten Häuser wohnte. Die zwanzig Interviews sind in vier Teile gegliedert: Kontroversen in der öffentlichen Kunst, Experimente in der öffentlichen Kunst als Architektur und Stadtplanung, Dialoge über dialogbasierte öffentliche Kunstprojekte und öffentliche Kunst für die öffentliche Gesundheit. Tom Finkelpearls einleitender Essay gibt einen prägnanten Überblick über die sich wandelnden Einstellungen zur Stadt als Ort der öffentlichen Kunst.
Interviewte Personen: Vito Acconci, John Ahearn, David Avalos, Rufus L. Chaney, Mel Chin, Douglas Crimp, Paulo Freire, Andrew Ginzel, Linnea Glatt, Louis Hock, Ron Jensen, Kristin Jones, Maya Lin, Rick Lowe, Jackie McLean, Frank Moore, Jagoda Przybylak, Denise Scott Brown, Assata Shakur, Michael Singer, Elizabeth Sisco, Arthur Symes, Mierle Laderman Ukeles, Robert Venturi, Krzysztof Wodiczko.