Was wir gemacht haben: Gespräche über Kunst und soziale Zusammenarbeit

Bewertung:   (4,6 von 5)

Was wir gemacht haben: Gespräche über Kunst und soziale Zusammenarbeit (Tom Finkelpearl)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „What We Made“ ist ein wichtiges Nachschlagewerk für alle, die an gemeinschaftlichen Kunstprojekten beteiligt sind. Es bietet eine tiefgehende Erforschung ihrer konzeptionellen Rahmenbedingungen und ihrer Geschichte anhand von emotionalen Fallstudien.

Vorteile:

Das Buch ist gut strukturiert und beleuchtet nicht nur die Kunstwerke, sondern auch deren Hintergrundgeschichte und die Erzählungen der Künstler. Es stellt ansprechende Verbindungen zwischen Kunstpraktiken und sozialer Zusammenarbeit her, und seine emotionale Wirkung wird durch verschiedene Fallstudien deutlich. Der Autor beweist intellektuelles Engagement und Respekt für die beteiligten Künstler.

Nachteile:

In der Rezension werden keine Nachteile genannt, aber es wird angedeutet, dass das Buch etablierte Normen in Frage stellt, was für einige Leser als schwierig oder kontrovers angesehen werden könnte.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

What We Made: Conversations on Art and Social Cooperation

Inhalt des Buches:

In What We Made untersucht Tom Finkelpearl die aktivistischen, partizipatorischen, mitgestalteten ästhetischen Erfahrungen, die in der zeitgenössischen Kunst entstehen. Er schlägt vor, die soziale Zusammenarbeit als eine sinnvolle Möglichkeit zu betrachten, über diese Arbeit nachzudenken, und bietet einen Rahmen für das Verständnis ihrer Entstehung und Akzeptanz.

In einer Reihe von fünfzehn Gesprächen äußern sich Künstlerinnen und Künstler zu ihren Erfahrungen mit kooperativer Arbeit, zu denen manchmal auch Kollegen aus verwandten Bereichen wie Sozialpolitik, Architektur, Kunstgeschichte, Stadtplanung und neue Medien stoßen. Diskutiert werden u. a.

die Erfahrungen mit der Arbeit im öffentlichen Raum und mit Museen und Bibliotheken, Möglichkeiten des sozialen Wandels, die Grenzen zwischen Bildung und Kunst, Spiritualität, Möglichkeiten der Zusammenarbeit durch neue Medien und die schwer fassbaren Kriterien für die Bewertung kooperativer Kunst. Finkelpearl unterhält sich mit den Kunsthistorikern Grant Kester und Claire Bishop über die Herausforderungen, kritisch über diese Arbeit und den ästhetischen Status der dialogischen Begegnung zu schreiben.

Er befragt auch die oft übersehenen Mitgestalter der kooperativen Kunst, „Experten“, die mit Künstlern zusammengearbeitet haben. In seiner Schlussfolgerung argumentiert Finkelpearl, dass der Pragmatismus eine nützliche kritische Plattform für das Verständnis des erfahrungsbezogenen Charakters sozialer Zusammenarbeit bietet, und er bringt den Pragmatismus in einer Diskussion über Houstons Project Row Houses zum Tragen.

Interviewte Personen. Naomi Beckwith, Claire Bishop, Tania Bruguera, Brett Cook, Teddy Cruz, Jay Dykeman, Wendy Ewald, Sondra Farganis, Harrell Fletcher, David Henry, Gregg Horowitz, Grant Kester, Mierle Laderman Ukeles, Pedro Lasch, Rick Lowe, Daniel Martinez, Lee Mingwei, Jonah Peretti, Ernesto Pujol, Evan Roth, Ethan Seltzer, und Mark Stern.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780822352891
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:416

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)