Bewertung:

David Humes „Dialoge über die natürliche Religion“ werden wegen ihrer Tiefe, ihres Humors und ihres aufschlussreichen philosophischen Diskurses über die Existenz Gottes hoch geschätzt. Es handelt sich um einen nuancierten Dialog zwischen drei Personen mit unterschiedlichen Standpunkten zu natürlicher Religion, Skeptizismus und theologischen Argumenten. Die Leser schätzen die literarische Qualität, die intellektuelle Herausforderung und die Relevanz für zeitgenössische Religionsdiskussionen, auch wenn es einige Schwierigkeiten bei der Dialogformatierung und der Lesbarkeit gibt.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, seinen Tiefgang und seine fesselnden philosophischen Diskussionen gelobt. Es wird als unverzichtbare Lektüre sowohl für Gläubige als auch für Nicht-Gläubige beschrieben, die die Leser dazu anregt, ihre Überzeugungen kritisch zu überprüfen. Humes Schreibstil wird als klar und anschaulich bezeichnet, und das Dialogformat ermöglicht eine solide Erforschung komplexer Ideen. Das Buch gilt auch als Klassiker der Religionsphilosophie und ist auch heute noch relevant.
Nachteile:In einigen Rezensionen wird auf den archaischen Stil des Buches und das komplexe Dialogformat hingewiesen, das verwirrend sein kann, um dem Buch zu folgen. Es gibt Beschwerden über Fehler in einigen Ausgaben sowie Probleme mit dem Hörbuchformat, bei dem angeblich Abschnitte wiederholt werden. Außerdem empfanden einige Leser bestimmte Teile als zu wortreich oder abschweifend, was sie weniger fesselnd machte.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Dialogues Concerning Natural Religion (Royal Collector's Edition) (Case Laminate Hardcover with Jacket)
Dialoge über die natürliche Religion ist ein philosophisches Werk, in dem drei Philosophen namens Demea, Philo und Cleanthes über die Existenz Gottes diskutieren. Zwar sind sich alle drei einig, dass es einen Gott gibt, doch gehen ihre Meinungen über Gottes Wesen oder Eigenschaften sowie darüber, ob und wie der Mensch zur Erkenntnis einer Gottheit gelangen kann, weit auseinander. Zu den diskutierten Themen gehören das Argument des Designs und die Frage, ob es mehr Leid oder mehr Gutes in der Welt gibt.
Hume begann 1750 mit dem Schreiben der Dialoge, vollendete sie aber erst 1776, kurz vor seinem Tod. Sie basieren teilweise auf Ciceros De Natura Deorum, das 45 v. Chr. geschrieben wurde. Die Dialoge wurden 1779 posthum veröffentlicht, ursprünglich weder mit dem Namen des Autors noch mit dem des Herausgebers. Die Dialoge unterstützen den Mainstream-Theismus auf ironische Art und Weise, und das Buch ist im Wesentlichen ein apologetisches Gegenwerk. Das Buch plädiert für Skepsis bei Themen, die weit von der menschlichen Erfahrung entfernt sind.
Diese laminierte Sammlerausgabe enthält einen viktorianisch inspirierten Schutzumschlag.