Bewertung:

Die Rezensionen des Buches zeigen eine deutliche Kluft zwischen denjenigen, die Humes philosophische Beiträge und seinen klaren Schreibstil schätzen, und denjenigen, die die Qualität der vorliegenden Ausgabe unter Hinweis auf mangelhafte Transkription und Formatierungsprobleme verurteilen.
Vorteile:Viele Rezensenten lobten Hume für seine bedeutenden philosophischen Einsichten, seine Klarheit in der Schrift und seinen Einfluss auf die Aufklärung. Sie wiesen auf seinen Einfluss auf die empirische Philosophie hin und würdigten, dass sein Werk sowohl für philosophische als auch für literarische Kontexte zugänglich und wichtig ist.
Nachteile:Zahlreiche Rezensenten kritisierten die spezielle Ausgabe des Buches und wiesen darauf hin, dass sie unter schwerwiegenden Transkriptionsfehlern und schlechter Formatierung leidet und wesentliche Informationen für wissenschaftliche Referenzen fehlen. Einige bezeichneten die Ausgabe als „Abzocke“ und ungeeignet für ein ernsthaftes Studium.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
An Enquiry Concerning Human Understanding
An Enquiry Concerning Human Understanding ist ein Buch des schottischen empirischen Philosophen David Hume, das 1748 in englischer Sprache veröffentlicht wurde. Es war eine Überarbeitung eines früheren Werks, Humes A Treatise of Human Nature, das 1739-40 anonym in London veröffentlicht wurde. Hume war enttäuscht von der Rezeption der Abhandlung, die, wie er es ausdrückte, „totgeboren aus der Presse fiel“, und versuchte daher erneut, seine weiter entwickelten Ideen durch ein kürzeres und polemischeres Werk in der Öffentlichkeit zu verbreiten.
Das Endprodukt seiner Arbeit war die Enquiry. Die Enquiry verzichtete auf einen Großteil des Materials aus dem Treatise, um dessen wichtigste Aspekte zu verdeutlichen und hervorzuheben. So werden beispielsweise Humes Ansichten zur persönlichen Identität nicht erwähnt. Wesentlichere Thesen, wie Humes Argument für die Rolle der Gewohnheit in einer Erkenntnistheorie, wurden jedoch beibehalten.
Dieses Buch hat sich als äußerst einflussreich erwiesen, sowohl in den darauf folgenden Jahren als auch heute. Immanuel Kant bezeichnet es als das Buch, das ihn aus seinem selbst bezeichneten „dogmatischen Schlummer“ erweckte. Die Enquete gilt weithin als ein Klassiker der modernen philosophischen Literatur. (wikipedia.org)