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Teaching the Actuality of Revolution: Aesthetics, Unlearning, and the Sensations of Struggle
Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Ästhetik, Pädagogik und Politik verdeutlicht die zentrale Rolle, die Bildung bei der Reproduktion von Ungerechtigkeit und der Hemmung des Vertrauens in den revolutionären Kampf spielt. Derek R. Ford zeigt auf, dass der Kapitalismus und die mit ihm einhergehenden Formen der Unterdrückung nicht nur kognitiv, sondern auch wahrnehmungsbezogen sind, und schlägt vor, dass revolutionäre Bildung die Erzeugung ästhetischer Erfahrungen erfordert, durch die wir die Möglichkeit und Wirklichkeit alternativer Welten spüren. Als Antwort auf diese dringende Aufgabe entwickelt Ford eine Praxis des Lehrens und eine Pädagogik des Entlernens, die in unserer gegenwärtigen Situation Bedingungen für die Begegnung mit dem schafft, was Jennifer Ponce de León „eine andere Ästhetik“ nennt. Indem er das zeitgenössische Kapital als eine wahrnehmbare Ökologie von Strukturen, sozialen Beziehungen, Überzeugungen und Gefühlen kartiert, bietet Teaching the Actuality of Revolution ein umfangreiches neues Set von Konzepten, Praktiken und Lektüren für Revolutionäre, um unsere Organisationsbemühungen besser zu planen, umzusetzen, zu reflektieren und zu verfeinern.
„Dieses Buch bietet eine umfassende und inspirierende Untersuchung eines Themas, das für die revolutionäre Praxis und die Kämpfe aller Arbeiter und Unterdrückten von entscheidender Bedeutung ist: Wie werden das Verständnis und die Wahrnehmung der Welt durch den Klassenkampf geformt? Darin beleuchtet Derek Ford auf brillante Weise zentrale Erkenntnisse aus dem Werk von Marx und Engels sowie von Louis Althusser, Henri Lefebvre, Paulo Freire und vielen zeitgenössischen marxistischen Theoretikern. Seine weitreichenden Diskussionen über Ideologie, Ästhetik, Pädagogik und die Künste bieten wertvolle Werkzeuge, um die Wahrnehmungsökologie des Kapitals zu verlernen und neue Sinnes- und Wahrnehmungswelten zu schaffen, die konkret zum kommunistischen Kampf beitragen.“ -Jennifer Ponce de León, Autorin von Eine andere Ästhetik ist möglich: Die Künste der Rebellion im Vierten Weltkrieg.
„Ford wendet sich mit einer soliden Analyse der Sinneswahrnehmung und des perzeptuellen Mappings gegen das vorherrschende ästhetisch-ökologische Regime, das als Verlängerung der Diktatur des Kapitals herrscht und das laut Ford pädagogisch reproduziert wird. Was aus dieser Untersuchung hervorgeht, ist eine unverzichtbare Lektüre für Pädagogen, Organisatoren und alle, die daran interessiert sind, die Ideologie und das aufgezwungene Sensorium des Kapitals zu (ent)lernen und letztlich die Aktualität der Revolution zu lehren! „Dreht O'Shea, Revolutionary Left Radio