Bewertung:

Das Buch „The Very Best Men“ von Evan Thomas bietet eine eingehende Erkundung der frühen Jahre der CIA anhand des Lebens und der Beiträge von vier einflussreichen Offizieren. Obwohl es für seine reichhaltige Erzählung und seine Einblicke in die Kultur und die Operationen der CIA hoch angesehen ist, könnte es für einige Gelegenheitsleser zu detailliert sein.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und gründlich, mit wertvollen historischen Einblicken.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Aufmerksamkeit der Leser fesselt.
⬤ Bietet eine ausgewogene Perspektive auf die Komplexität der frühen CIA-Operationen und die beteiligten Personen.
⬤ Empfohlen für Geschichtsliebhaber und alle, die sich für Geheimdienstoperationen interessieren.
⬤ Der Zugang zu CIA-Archiven verleiht der Erzählung Authentizität.
⬤ Einige Leser könnten es zu detailliert und langatmig finden, was zu einem nachlassenden Interesse führt.
⬤ Könnte zu sehr auf bestimmte Personen fokussiert sein, was es für Gelegenheitsleser weniger attraktiv macht.
⬤ Temposchwierigkeiten werden bemerkt, einige Abschnitte werden als langsam beschrieben.
⬤ Begrenzte Attraktivität für diejenigen, die sich nicht speziell für die CIA-Geschichte interessieren.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Very Best Men: The Daring Early Years of the CIA
The Very Best Men ist die Geschichte der Anfänge der CIA, erzählt anhand der Karrieren von vier glamourösen, wagemutigen und idealistischen Männern, die vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Vietnamkrieg verdeckte Operationen für die Regierung durchführten. Evan Thomas lässt die persönlichen Dramen und das manchmal tragische Leben von Frank Wisner, Richard Bissell, Tracy Barnes und Desmond FitzGerald wieder aufleben, die alles riskierten, um die sowjetische Bedrohung einzudämmen.
In den inneren Kreisen Washingtons galten sie als die Besten und Klügsten. Sie planten und handelten, um das Land aus dem Krieg herauszuhalten - durch Heimlichkeit und "politisches Handeln" und um mit List und Tücke das zu tun, was große Armeen nicht tun konnten und nicht tun durften. Letztlich waren sie zu idealistisch und zu ehrenhaft und für das dunkle, doppelzüngige Leben der Spionage nicht geeignet.
Ihre Hybris und Naivität führten sie in die Irre und brachten sowohl aufsehenerregende Staatsstreiche als auch spektakuläre Fehlschläge wie die Schweinebucht und die fehlgeschlagenen Attentate auf ausländische Staatsoberhäupter in den frühen 1960er Jahren hervor. Thomas stützt sich auf die geheimen Akten der CIA, zu denen er exklusiven Zugang hatte, sowie auf ausführliche Interviews, um ein entscheidendes Stück amerikanischer Geschichte lebendig werden zu lassen.