Bewertung:

In den Rezensionen wird eine gut recherchierte und fesselnde Biografie von Sandra Day O'Connor, der ersten Frau am Obersten Gerichtshof, hervorgehoben, in der ihr Leben, ihr Werdegang und ihr Einfluss auf die Rechtslandschaft ausführlich beschrieben werden. Die Leserinnen und Leser schätzen die intimen Details und persönlichen Einblicke, die in dem Buch geteilt werden, aber einige kritisieren die Erzählung als zu langatmig oder mit einem Mangel an tieferen Analysen in Teilen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, akribisch recherchiert und bietet intime Details über O'Connors Leben und Karriere. Es enthält Interviews mit Referendaren und persönlichen Beziehungen, bietet Einblicke in die Dynamik des Obersten Gerichtshofs und stellt O'Connors pragmatischen Ansatz für ihre Arbeit dar. Viele Rezensenten fanden das Buch fesselnd und leicht zu lesen, was es für ein breites Publikum geeignet macht.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil der Autorin als zu langatmig, so dass es sich nicht schnell lesen lässt. Andere bemängelten, dass das Buch bei der Untersuchung von O'Connors Meinungsbildungsprozessen nicht tief genug ging und ihre Veränderungen in der Rechtsphilosophie nicht vollständig berücksichtigte. Außerdem gab es Bedenken hinsichtlich der Verpackung bei der Auslieferung.
(basierend auf 146 Leserbewertungen)
First: Sandra Day O'Connor
NEW YORK TIMES BESTSELLER - Die intime, inspirierende und maßgebliche Biografie von Sandra Day O'Connor, der ersten weiblichen Richterin am Obersten Gerichtshof der USA, die auf exklusiven Interviews und dem erstmaligen Zugang zu den Archiven von Richterin O'Connor beruht.
Sie ist eine Heldin unserer Zeit, und dies ist die Biografie für unsere Zeit“ - Walter Isaacson
Finalist für den Los Angeles Times Book Prize - von NPR und The Washington Post als eines der besten Bücher des Jahres bezeichnet.
Sie wurde 1930 in El Paso geboren und wuchs auf einer Rinderfarm in Arizona auf. In einer Zeit, in der von Frauen erwartet wurde, dass sie Hausfrauen sind, strebte sie die Stanford University an. Als sie 1952 ihr Jurastudium als Jahrgangsbeste abschloss, wollte keine Kanzlei ein Vorstellungsgespräch mit ihr führen. Doch Sandra Day O'Connors Geschichte ist die einer Frau, die immer wieder gläserne Decken durchbrach - und das mit einer Mischung aus Anmut, Weisheit, Humor, Understatement und Cowgirl-Toughness.
Sie wurde die erste weibliche Mehrheitsführerin in einem staatlichen Senat überhaupt. Als Richterin am Berufungsgericht von Arizona setzte sie sich gegen korrupte Anwälte ein und machte das Recht menschlicher. Als sie 1981 von Präsident Ronald Reagan an den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten berufen wurde, war sie ein Vierteljahrhundert lang an diesem Gericht tätig und verhandelte Fälle, die letztlich das amerikanische Recht prägten. Als bei ihr im Alter von achtundfünfzig Jahren Krebs diagnostiziert wurde und sie sich um einen an Alzheimer erkrankten Ehemann kümmerte, ertrug O'Connor alle Schwierigkeiten mit Zähigkeit und Gelassenheit.
Frauen und Männer, die Führungspersönlichkeiten sein und in ihrem eigenen Leben an erster Stelle stehen wollen - die lernen wollen, wann sie gehen und wann sie sich behaupten müssen - werden von O'Connors Beispiel inspiriert werden. Dies ist ein bemerkenswert lebendiges und persönliches Porträt einer Frau, die ihre Familie liebte, die daran glaubte, ihrem Land zu dienen, und die, als sie die mächtigste Frau Amerikas wurde, eine Brücke nach vorn für alle Frauen baute.
Lob für Erste
„Filmisch... ergreifend... aufschlussreich und sehr lesenswert... First gibt uns einen echten Eindruck von Sandra Day O'Connor als Mensch.... Thomas gibt O'Connor die Anerkennung, die sie verdient."-- The Washington Post
“ Eine faszinierende und aufschlussreiche Biografie... ein detailreiches Bild von O'Connors persönlichem und beruflichem Leben... Evan Thomas' Buch ist nicht nur die Biografie einer bemerkenswerten Frau, sondern auch eine Elegie für eine Weltanschauung, die sowohl in der Rechtswissenschaft als auch in der Politik von den großen Bühnen der Nation verschwunden ist."-- The New York Times Book Review