Bewertung:

Das Buch von Gerard De Gols ist ein starkes Argument für die Identifizierung der Anbetung Christi im Alten Testament und zeigt ein tiefes Verständnis der biblischen Texte und theologischen Implikationen.
Vorteile:Der Autor bietet eine solide biblische Hermeneutik, verteidigt die orthodoxe Christologie wirksam und beweist eine umfassende Kenntnis der jüdischen Texte, der Kirchengeschichte und der theologischen Debatten. Das Buch ermutigt zu einer tieferen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift und offenbart die Präsenz Christi im Alten Testament über die reine Prophetie hinaus.
Nachteile:Das Buch kann für diejenigen, die mit theologischen Diskussionen und der Terminologie nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen und erfordert eine aktive Auseinandersetzung mit dem biblischen Text.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Worship of the Lord Jesus in the Old Testament
1726, fast vierzig Jahre nach der Veröffentlichung von Peter Allix' Dissertation über den Engel des Herrn, machte sich der niederländische Pfarrer und Theologe Gerard De Gols daran, die tiefen Einsichten von Allix einer neuen Generation auf neue Weise nahezubringen. Dieses Werk zielt darauf ab, eine systematische und biblische Darstellung von Christus im Alten Testament zu sein.
Wir haben Teile des größeren Werks übernommen und die Sprache und Zeichensetzung modernisiert, um unsere eigene Generation mit diesen alten Wahrheiten zu erreichen, die so vielen Christen in vergangenen Tagen bekannt waren, aber heute oft vergessen oder falsch verstanden werden. Die erste Hälfte befasst sich mit Christus als dem Vater gleichgestellt in einer Reihe von Paralleltexten, die die Eigenschaften Gottes behandeln. Der zweite Teil führt uns durch die Hauptakteure des Alten Testaments und beweist zweifelsfrei, dass jeder von ihnen Jesus Christus als den höchsten Gott kannte und anbetete.
Die seelsorgerliche Bedeutung dieses Werks, das sich speziell auf die Anbetung konzentriert, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden für alle, die in ihrer Erkenntnis und Liebe zu Jesus Christus wachsen wollen.
De Gols Werk zielt auf das Herz, indem es über den Kopf geht. "Einige alte Rabbiner betrachteten den Engel Jahwes als eine Hypostasierung Gottes.
Viele Kirchenväter gingen noch einen Schritt weiter und identifizierten den Engel als den präinkarnierten Christus. Gelehrte der protestantischen Reformation, darunter auch Gerard De Gols, bekräftigten die vorinkarnierte Gegenwart Christi im Alten Testament. Nicht jeder Text, den De Gols anführt, oder jedes Argument, das er vorbringt, ist gleichermaßen überzeugend.
Aber die kumulative Kraft seiner Exegese ist überzeugend und seine These unwiderstehlich: Der Sohn Gottes wird nicht nur im Neuen Testament, sondern auch im Alten Testament als Gott anerkannt und verehrt. Mehr noch: So wie Johannes der Täufer Christus den Weg bereitet hat, wird dieses kleine Buch den Leser auf das mit Spannung erwartete und in Kürze erscheinende Werk von Matt Foreman und Doug Van Dorn über den Engel des Herrn vorbereiten", so Dr. Robert Gonzales Jr.
Dekan, Reformed Baptist SeminaryAutor: Wo Sünde im Überfluss ist.