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Appearances of the Son of God: in the Old Testament
Im Jahr 1668 begann der berühmte Puritaner John Owen mit der Veröffentlichung seines Hauptwerks. Dieser erste Band, an dem er zweiundzwanzig Jahre arbeitete, enthielt vierundzwanzig „Exercitationen“, vorbereitende Übungen, die dem Leser helfen sollten, zu verstehen, was in seinem meisterhaften Studium des Hebräerbriefs auf ihn zukommen würde.
Die zehnte dieser Übungen trug den Titel „Erscheinungen des Sohnes Gottes im Alten Testament“. Sie enthält eine wertvolle Diskussion über Christus, insbesondere über sein Erscheinen als Engel des Herrn, eine reale Person und Figur, die von Genesis bis Maleachi immer wieder auftaucht. Diese lange vernachlässigte Abhandlung ist ein notwendiges Rückgrat, das die vielleicht noch länger vernachlässigten und oft missverstandenen Beweise dafür stützt, dass die zweite Person der Dreifaltigkeit buchstäblich gegenwärtig und den Heiligen der Zeit vor der Inkarnation bekannt ist.
Jeder, der mehr über dieses Thema von einem der angesehensten Puritaner erfahren möchte, tut gut daran, sich den Inhalt dieses kleinen Buches anzueignen. Wir haben auch Dutzende von Zitaten von Kirchenvätern und Reformatoren bis zum heutigen Tag hinzugefügt, die die Rechtgläubigkeit der oft geleugneten Lehre zeigen, dass Christus im Alten Testament nicht nur typisiert und prophezeit wurde, sondern tatsächlich in seiner Person anwesend war.