Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche Erforschung der Geschichte der Schwarzen in Montreal in den späten 1960er Jahren hoch geschätzt, wobei wichtige Bewegungen und Interaktionen zwischen verschiedenen kulturellen Gruppen hervorgehoben werden.
Vorteile:Aufschlussreicher Inhalt, kenntnisreicher Autor, großartige historische Einblicke, gut recherchierte und fesselnde Erkundung der schwarzen Befreiungsbewegungen.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Fear of a Black Nation
In den 1960er Jahren wurde Montreal, zumindest für einen kurzen Moment, zu einem scheinbar unwahrscheinlichen Zentrum der Black Power und der karibischen Linken. Im Oktober 1968 brachte der Congress of Black Writers an der McGill University bekannte schwarze Denker und Aktivisten aus Kanada, den Vereinigten Staaten, Afrika und der Karibik zusammen - Menschen wie C.
L. R.
James, Stokely Carmichael, Miriam Makeba, Rocky Jones und Walter Rodney. Nur wenige Monate nach dem Kongress wurde ein von Schwarzen angeführter Protest an der Sir George Williams University (heute Concordia) auf den Titelseiten der Zeitungen im ganzen Land veröffentlicht, was die Befürchtungen der staatlichen Sicherheitsbehörden über Montreal als neue Brutstätte der internationalen radikalen schwarzen Politik schürte.