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Dread Poetry and Freedom: Linton Kwesi Johnson and the Unfinished Revolution
In den 1970er und 80er Jahren bekämpfte Linton Kwesi Johnson den Neofaschismus und setzte sich für den Sozialismus ein, um W. H. Audens Behauptung, dass "Poesie nichts bewirkt", zu widerlegen. Dread Poetry and Freedom erforscht Johnsons Werk anhand der radikalen politischen und poetischen Traditionen, mit denen er sich auseinandersetzte, und reflektiert das Potenzial der Poesie, einen gesellschaftlichen Wandel herbeizuführen.
Durch eine Untersuchung der Gewalt, Musikalität und Revolution seiner Poesie lässt David Austin Johnsons kulturelle und philosophische Einflüsse lebendig werden. Indem er Reggae-Musik, die Bibel, Rastafari, Surrealismus, Sozialismus und Feminismus sowie die radikale Politik von Aim C saire, John La Rose, Frantz Fanon, C. L. R. James und W. E. B. Du Bois einbezieht, erweist sich Johnsons Poesie als wichtiger Ort der Politik und des Kampfes der Diaspora.
Dread Poetry and Freedom untersucht die Schnittstelle zwischen Johnsons Poesie und seiner Politik und zeigt, welch bedeutende Rolle die Kunst bei der Herbeiführung sozialer Veränderungen in Zeiten des Schreckens spielen kann.