Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Darstellung der jungen Mutterschaft und der Herausforderungen, mit denen Frauen im London der 1960er Jahre konfrontiert sind. Im Mittelpunkt steht die Figur Joy, die mit Liebe, Einsamkeit und gesellschaftlichen Zwängen zurechtkommt. Das Buch wird für seine emotionale Tiefe, die lebendige Erzählweise und die authentische Darstellung der damaligen Zeit gelobt, während einige Leser es weniger fesselnd oder zu kurz finden.
Vorteile:⬤ Starke emotionale Bindung zu den Charakteren, insbesondere zu Joy
⬤ lebendige und anschauliche Beschreibungen des Londons der 1960er Jahre
⬤ aufschlussreiche Einblicke in die Kämpfe von Frauen aus der Arbeiterklasse
⬤ geschickt geschrieben mit einer Mischung aus Erzählstilen
⬤ unterhaltsam und zum Nachdenken anregend
⬤ einige Leser fanden es eine lohnende Lektüre mit tieferen Lektionen.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte nicht so fesselnd wie erwartet
⬤ andere meinten, es sei etwas langsam zu lesen
⬤ es wurde erwähnt, dass die Sprache anspruchsvoll sei
⬤ einige Kritiken deuteten an, dass das Buch im Vergleich zu anderen Werken desselben Autors deprimierend oder nicht so unterhaltsam sein könnte.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Poor Cow - A Virago Modern Classic
Joy - von den Männern in ihrem Leben auch Blossom, Sunshine und Blondie genannt - läuft mit ihrem eine Woche alten Baby Jonny den Fulham Broadway entlang.
Sie ist einundzwanzig, hat gebleichte Haare, hohe Wildlederschuhe und einen Kopf voller Träume. Ihr Mann Tom ist ein Dieb, und mit dem Erlös aus einem Job ziehen sie in eine Luxuswohnung - „die Welt lag uns zu Füßen, und wir wählten Ruislip“.
Dann wird Tom ins Gefängnis gesteckt, und Joy und Jonny ziehen zu Tante Emm. Dies ist Joys Geschichte: eine überschwängliche, mit rosa Lippenstift geschriebene Geschichte über das Londoner Leben, die Liebe und die junge Mutterschaft in den Sechzigern...