Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Bericht über das Leben der Frauen in den 1960er Jahren anhand einer Reihe von offenen Gesprächen, die Nell Dunn aufgezeichnet hat. Es erforscht verschiedene Aspekte der Erfahrungen von Frauen und berührt Themen wie persönliche Erfüllung, gesellschaftliche Erwartungen und die sich entwickelnde Rolle der Frau in dieser Zeit.
Vorteile:Die Sammlung von Interviews wird als lebendig und fesselnd beschrieben, da sie das Wesen der Frauenstimmen aus dieser Zeit einfängt. Die Leserinnen und Leser schätzen die aufschlussreiche Erforschung der persönlichen Entfaltung und die Relevanz dieser Diskussionen für zeitgenössische Themen. Die Neuauflage des Buches enthält eine positive Einleitung von Ali Smith, die die Attraktivität des Buches erhöht.
Nachteile:Einige Leserinnen sind der Meinung, dass der Inhalt des Buches begrenzt ist, da die Dialoge nicht unbedingt ein breiteres Spektrum von Frauenerfahrungen repräsentieren. Andere meinen, das Buch sei veraltet und eher für seine Zeit als für die Gegenwart relevant. Außerdem wurde der physische Zustand des Buches bei der Lieferung bemängelt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Talking to Women
1964 sprach Nell Dunn mit neun ihrer Freundinnen bei einer Flasche Wein über Männer, Sex, Arbeit, Geld, Babys, Freiheit und Liebe. Die Romanautorin Edna O'Brien erinnert sich, dass sie „große Angst“ davor hatte, dass ihre Brustwarzen berührt werden.
Die Pop-Art-Künstlerin Pauline Boty sagt, sie habe den „ersten Mann geheiratet, mit dem ich ganz offen reden konnte“. Kathy Collier, mit der Dunn in einer Süßwarenfabrik in Battersea gearbeitet hat, gesteht, dass sie an Selbstmord gedacht hat.
Nach mehr als vierzig Jahren ist Talking to Women immer noch so spritzig, ehrlich, tiefgründig, witzig und weise wie bei seiner ersten Veröffentlichung. Mit einem neuen Nachwort von Nell Dunn.