Die Ästhetik des Spiels

Bewertung:   (4,8 von 5)

Die Ästhetik des Spiels (Brian Upton)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensenten äußern sich sehr positiv über „The Aesthetic of Play“ von Brian Upton und loben den innovativen Ansatz des Spieldesigns und seine Fähigkeit, nachdenkliche Diskussionen anzuregen. Das Buch wird für seine praktische Anwendung in der Spieleentwicklung gelobt und steht im Gegensatz zu anderen Methoden, die in der realen Welt oft zu kurz kommen. Es bietet eine neue Perspektive auf die Verbindungen zwischen verschiedenen Bereichen und der Spielwissenschaft, auch wenn es einige theoretische Aspekte nicht in aller Ausführlichkeit behandelt.

Vorteile:

Das Buch ist fesselnd und regt zum Nachdenken an, so dass die Leser es mit anderen diskutieren möchten. Es bietet einen praktischen und flexiblen Ansatz für die Gestaltung von Spielen, der sich gut mit der realen Welt vereinbaren lässt. Uptons Erforschung der Verbindungen zwischen verschiedenen Bereichen bietet eine neue Perspektive auf die Spielforschung.

Nachteile:

Einige Leser finden, dass das Buch nicht tief in bestimmte theoretische Themen wie Semiotik und Narration eintaucht, was zu anfänglicher Frustration führen kann. Es wird auch angemerkt, dass es zwar wichtige Ideen vorantreibt, aber nicht als umfassende Quelle in jedem spezifischen Bereich der Spieltheorie dienen kann.

(basierend auf 4 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Aesthetic of Play

Inhalt des Buches:

Ein Spieldesigner denkt über die Erfahrung des Spiels nach, darüber, warum Spiele Regeln haben, und über die Beziehung zwischen Spiel und Erzählung. Der Spieltrieb ist sehr alt, nicht nur vorkulturell, sondern auch vormenschlich; Zoologen haben Spielverhalten bei Schildkröten und Schimpansen festgestellt.

Spiele gibt es seit der Antike; 5.000 Jahre alte Brettspiele wurden aus ägyptischen Gräbern geborgen. Und doch fehlt uns immer noch eine kritische Sprache, um über das Spiel nachzudenken. Spieleentwickler sind besser darin, kleine Fragen zu beantworten ("Warum ist diese Schlacht langweilig?") als große ("Was bedeutet dieses Spiel?").

In diesem Buch analysiert der Spieldesigner Brian Upton die Erfahrung des Spiels - wie sich spielerische Aktivitäten von Moment zu Moment entfalten und wie die Regeln, die wir annehmen, diese Entfaltung einschränken. Anhand von Spielen, die von Monopoly über Dungeons & Dragons bis hin zu Guitar Hero reichen, entwickelt Upton einen Rahmen für das Verständnis des Spiels und stellt eine Reihe von kritischen Werkzeugen vor, die uns helfen können, Spiele und Spieldesigns zu analysieren und zu erkennen, auf welche Weise sie erfolgreich sind oder scheitern.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780262542630
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:336

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Vulkane und die Entstehung von Schottland: Zweite Auflage - Volcanoes and the Making of Scotland:...
Die Berge und Täler Schottlands bergen die...
Vulkane und die Entstehung von Schottland: Zweite Auflage - Volcanoes and the Making of Scotland: Second Edition
Die Ästhetik des Spiels - The Aesthetic of Play
Ein Spieldesigner denkt über die Erfahrung des Spiels nach, darüber, warum Spiele Regeln haben, und über die Beziehung zwischen...
Die Ästhetik des Spiels - The Aesthetic of Play
Situatives Spieldesign - Situational Game Design
Situational Design stellt eine neue Methodik für die Gestaltung und Kritik von Videospielen vor. Während sich die meisten...
Situatives Spieldesign - Situational Game Design

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: