Bewertung:

Das Buch präsentiert wissenschaftliche Erkenntnisse über außerkörperliche Erfahrungen (OBEs), wobei verschiedene Phänomene wie Remote Viewing und luzides Träumen miteinander verknüpft werden. Der Autor, Anthony Peake, erforscht die Quantenphysik als mögliche Erklärung für diese Erfahrungen und erntet sowohl Lob für seinen fesselnden Schreibstil als auch Kritik für seinen möglicherweise zu engen Fokus auf Quantenerklärungen. Während viele Leser das Buch als augenöffnend, informativ und gut recherchiert empfanden, bemängelten einige, dass es zu technisch sei oder manchmal abschweife.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil
⬤ bietet eine wissenschaftliche Herangehensweise an OBEs
⬤ bietet einen umfassenden Überblick über verwandte Phänomene
⬤ macht komplexe Konzepte zugänglich
⬤ regt zum kritischen Denken an
⬤ gut recherchiert und informativ
⬤ hat das Potenzial, die Wahrnehmung von Bewusstsein zu verändern
⬤ Berichte aus erster Hand und Zitate erhöhen die Glaubwürdigkeit.
⬤ Für manche Leser zu technisch oder fortgeschritten
⬤ kann abschweifend sein und Widersprüche enthalten
⬤ konzentriert sich zu sehr auf die Quantenphysik und ignoriert andere Erfahrungsnachweise
⬤ befriedigt möglicherweise nicht diejenigen, die eine praktische Anleitung suchen
⬤ einige Abschnitte erfordern möglicherweise ein tiefes Interesse, um sie vollständig zu verstehen.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
The Out of Body Experience: The History and Science of Astral Travel
Dieses Buch beginnt mit der Erfahrung des Autors mit dem "Lucid Light Stimulator" in der Schweiz. Dies stellt ihn vor seine erste Erfahrung von "Astralreisen".
Daraufhin nimmt er den Leser mit auf eine historische, theologische und mystische Reise durch die Geschichte der "außerkörperlichen Erfahrung" in all ihren Varianten und Formen. Die zweite Hälfte des Buches befasst sich mit der Wissenschaft hinter dieser Erfahrung. Es werden einige der neuesten Forschungsergebnisse aus den Bereichen Psychologie, Neurologie und Neurochemie vorgestellt.
Anschließend wird versucht, kurz zu erklären, warum die Quantenphysik die unwahrscheinliche Quelle für Antworten auf das Rätsel der außerkörperlichen Erfahrung sein könnte. Im letzten Abschnitt wird das neue Modell des Autors vorgestellt, das zeigt, wie exotisch klingende Konzepte wie Bose-Einstein-Kondensate, Einstein-Rosen-Brücken, Nullpunkt-Energie, Mikrotubuli und kohärentes Licht genutzt werden können, um eine völlig neue Erklärung dafür zu liefern, dass "Astralreisen" tatsächlich eine Reise sind - in den inneren, nicht den äußeren Raum.